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Schweizer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Im Hof (* 14. August 1917 in St. Gallen; † 29. Juli 2001 in Köniz; heimatberechtigt in Basel und Schaffhausen) war ein Schweizer Historiker.
Der Sohn eines Rechtsanwalts studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Basel, u. a. bei Werner Kaegi. Während seines Studiums wurde Im Hof Mitglied der Zofingia.[1] Er wurde 1944 mit einer Dissertation über Isaak Iselin promoviert.
Bis 1968 war er als Gymnasiallehrer in St. Gallen, Basel und Bern tätig. Er war Vorsitzender des Vereins der schweizerischen Geschichtslehrer und Vorsitzender des Arbeitsausschusses für Fortbildungskurse im Staatsbürgerlichen Unterricht. Ab 1965 gehörte er dem Rat der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz an.
1965 wurde er an der Universität Bern habilitiert, wo er 1968 auch zum ausserordentlichen und 1970 zum ordentlichen Professor für Schweizer Geschichte der Frühen Neuzeit ernannt wurde. 1982 wurde er emeritiert.
Er beschäftigte sich insbesondere mit dem 18. Jahrhundert, der Geschichte der Universitäten und der Geselligkeit im Ancien Régime.
Er war mit der Fluchthelferin und Menschenrechtlerin Anne-Marie Im Hof-Piguet verheiratet.
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