Urmia
Stadt im Nordwesten Irans / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Urmia (persisch ارومیه Orūmīyeh; aserbaidschanisch Urmu, Urumiyə; türkisch Urmiye; kurdisch ورمێ Wurmê, Urmê; syrisch ܐܘܪܡܝܐ), zwischenzeitlich auch Rezaieh (رضائیه Rezaiyeh) genannt, ist eine Stadt im Nordwesten Irans. Die Hauptstadt der Provinz West-Aserbaidschan liegt am Westufer des Urmiasees rund 800 Kilometer nordwestlich der Landeshauptstadt Teheran.
Urmia | ||
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Urmia, Aufnahme aus einem Flugzeug (Westen liegt hier im Bild oben). | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Iran Iran | |
Provinz: | West-Aserbaidschan | |
Koordinaten: | 37° 33′ N, 45° 4′ O37.54888888888945.0716666666671324 | |
Höhe: | 1324 m | |
Einwohner: | 736.224[1] (2016) | |
Vorwahl: | 441 | |
Zeitzone: | UTC+3:30 | |
Bei der Volkszählung 1996 hatte Urmia 435.200 Einwohner. Im Jahr 2006 wurde die Zahl der Einwohner auf 623.143 geschätzt und 2016 bei 736.224 wiedergegeben.[2] Die Bevölkerung betrachtet sich mehrheitlich als Aserbaidschaner.[3][4] Daneben gibt es noch Kurden, Perser und christliche Armenier sowie Chaldo-Assyrer (auch Aramäer genannt), die zu verschiedenen syrischen Kirchen gehören, vor allem zur chaldäisch-katholischen Kirche und zur Assyrischen Kirche des Ostens.
Der Name Urmia leitet sich von den syrisch-aramäischen Wörtern ur ‚Stadt‘ und mia ‚Wasser‘ ab und bedeutet ‚Stadt am Wasser‘.
Urmia ist ein Hochschulstandort der Islamischen Azad-Universität, deren Institut für Landwirtschaft international bekannt ist. Die Stadt liegt in einer fruchtbaren Gegend, in der Obst wie Äpfel oder Tabak angebaut werden. 15 Kilometer nördlich liegt der Flughafen Urmia.