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deutscher Schriftsteller Kölscher Mundart Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Volker Gröbe (* 18. Februar 1947 in Halberstadt; † 28. August 2023)[1] war ein Schriftsteller kölscher Mundart.
Volker Gröbe lebte seit der Neujahrsnacht 1955/56 in Köln. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser. Anschließend ließ er sich zum Maschinenbautechniker ausbilden. Nach einer vierjährigen Dienstzeit bei der Bundeswehr besuchte er das Abendgymnasium und erlangte dort sein Abitur. Anschließend studierte er an der Universität zu Köln Germanistik, Geographie, Philosophie, katholische Theologie und Pädagogik.
Als Lehrer war Gröbe an einer gymnasialen Oberstufe und an einem Abendgymnasium tätig. Anschließend wirkte er über 15 Jahre in der Geschäftsführung einer Kölner Kulturstiftung. Von 1983 bis 1997 war er Leiter der Akademie för uns kölsche Sproch. Er engagierte sich auch als Präsident einer Karnevalsgesellschaft, im Literarischen Komitee des Festkomitees Kölner Karneval und im Kölner Karnevalsmuseum. Seit 1997 war er als Kulturmanager aktiv.
Gröbe schrieb 27 Bücher – 23 in kölscher Mundart –, als Herausgeber veröffentlichte er 22 Bücher und wirkte in 10 weiteren Publikationen als Autor mit.
Überregionale Bekanntheit erlangte er durch seine Übersetzungsarbeit des Asterix op kölsch und als Sprachcoach für die Literaturverfilmung Teufelsbraten nach dem Roman Das verborgene Wort von Ulla Hahn.
Volker Gröbe starb 2023 im Alter von 76 Jahren und wurde auf dem Kölner Nordfriedhof bestattet.[1] Er war verheiratet und hinterließ zwei Söhne.
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