Weigenheim
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Weigenheim ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 34′ N, 10° 16′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Uffenheim | |
Höhe: | 332 m ü. NHN | |
Fläche: | 32,64 km2 | |
Einwohner: | 1005 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97215 | |
Vorwahl: | 09842 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA, SEF, UFF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 179 | |
LOCODE: | DE WGM | |
Gemeindegliederung: | 7 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchplatz 2 97215 Weigenheim | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Rainer Mayer | |
Lage der Gemeinde Weigenheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | ||
Durch Weigenheim verläuft der Fränkische Marienweg.
Die Gemeinde hat sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Außerdem gibt es die Wohnplätze Mathildenhof und Schloßmühle.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Sugenheim, Markt Nordheim, Uffenheim, Gollhofen, Ippesheim.
Der Ort wurde 822 als „Wigenheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Grundwort des Ortsnamens ist heim (ahd. für Wohnung, Behausung), das durch den Personennamen Wigo bzw. Wīgo näher bestimmt wird. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzusehen.[4]
Weigenheim wurde in der älteren Literatur zusammen mit den benachbarten Dörfern Herrnsheim, Iffigheim und Seinsheim als Reichsdorf bezeichnet, das nur dem Kaiser unterstellt war. Allerdings besaß das Reichsoberhaupt dort wohl nur die Vogtei, die er vom Würzburger Bischof erhalten hatte. Nach dem Niedergang der Staufer in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts übernahmen die Hohenlohe diese „Reichsgüter unter den Bergen“ (bona sub montibus). Fortan wurde Weigenheim von Seinsheim aus verwaltet.[5]
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Geckenheim (mit Schloss Frankenberg) und Reusch eingegliedert.[6]
Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stagnierte die Einwohnerzahl bzw. sie sank leicht von 960 auf 955 um 5 Einwohner bzw. um 0,5 %.
Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern:
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)[7]
Blasonierung: „Geviert; belegt mit einem siebenmal von Silber und Blau gespaltenen Herzschild; 1 und 4: in Rot zwei goldene Schrägbalken; 2: in Schwarz ein gestürztes goldenes Weinblatt; 3: in Schwarz ein gestürztes goldenes Eichenblatt.“[8] | |
Die 1990 genehmigte gelb-schwarz-weiße Gemeindeflagge wird nicht verwendet.[9]
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