Wiktar Daschuk
sowjetischer Filmregisseur / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Wiktar Nitschyparawitsch Daschuk (belarussisch Віктар Нічыпаравіч Дашук, auch russisch Виктор Никифорович Дашук, * 16. September 1938 im Rajon Chojniki der Weißrussischen SSR)[1] ist ein belarussischer und sowjetischer Filmregisseur. In Deutschland wurde er durch den mehrteiligen Dokumentarfilm Der Krieg hat kein weibliches Gesicht (1980–1984) erstmals bekannt. Für eine Folge des Films erhielt er 1983 einen der Hauptpreise des Leipziger Dokumentarfilmfestivals, die Silberne Taube sowie den Findlingspreis. 1985 wurde er für diesen und einen weiteren Filmzyklus mit dem Staatspreis der UdSSR, der zweithöchsten sowjetischen Auszeichnung, geehrt.