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2. Fußball-Bundesliga 2023/24

50. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die 2. Bundesliga 2023/24 war die 50. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 28. Juli 2023 zwischen dem Hamburger SV und dem FC Schalke 04 (5:3) eröffnet, vom 18. Dezember 2023 bis zum 18. Januar 2024 durch die Winterpause unterbrochen und endete am 19. Mai 2024 mit dem 34. Spieltag.[1]

Schnelle Fakten
Thumb
2. Fußball-Bundesliga 2023/24 (Deutschland)
Berlin 2
Hamburg 1
Spielorte der 2. Bundesliga 2023/24
1 
Hamburger SV, FC St. Pauli, VfL Osnabrück (32. Spieltag)
2 
Hertha BSC
3 
FC Schalke 04
4 
SV Elversberg (1. Spieltag)
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Veränderungen gegenüber der Vorsaison

Aus der Vorsaison stiegen der 1. FC Heidenheim und der SV Darmstadt 98 in die Bundesliga auf und wurden durch die Absteiger FC Schalke 04 und Hertha BSC ersetzt. Schalke musste dabei den direkten Wiederabstieg hinnehmen. Sowohl Schalke als auch Hertha beendeten ihre letzten beiden Zweitliga-Spielzeiten jeweils als Meister (Schalke: 1990/91 und 2021/22; Hertha: 2010/11 und 2012/13).

Nach der Vorsaison hatten sich Arminia Bielefeld, das im Vorjahr bereits aus der Bundesliga abgestiegen war, der SV Sandhausen und der SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga verabschieden müssen. Dafür spielt die SV Elversberg erstmals zweitklassig, nachdem ihr der Durchmarsch aus der Regionalliga gelungen war. Der VfL Osnabrück und der SV Wehen Wiesbaden, die bereits 2019 gemeinsam in die 2. Bundesliga aufgestiegen waren, kehrten nach zwei beziehungsweise drei Jahren in diese Spielklasse zurück.

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Saisonverlauf

Zusammenfassung
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Hinrunde

Im Verlauf der Hinserie bildeten immer häufiger norddeutsche Vereine das Spitzentrio. Während der Hamburger SV bis zum 19. Spieltag als einziger Teilnehmer stets einen der ersten drei Plätze belegte, griff ab dem 7. Spieltag auch dessen Stadtrivale FC St. Pauli ins Aufstiegsrennen ein. Dem „Kiezklub“ gelang als einzigem Verein eine Hinrunde ohne Niederlage, den eigenen Vereinsrekord aus der Spielzeit 2021/22 (36 Punkte) verpasste man aber um drei Zähler.[2] Da St. Pauli jedoch neunmal unentschieden gespielt hatte, holte sich letztlich Holstein Kiel den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters. Kiel hatte beispielsweise den HSV mit 4:2 besiegt, aber etwa auch mit 1:5 beim FC St. Pauli verloren.

Im unteren Drittel der Tabelle waren ebenfalls überwiegend Klubs aus nördlichen Bundesländern vertreten. Der zuvor aufgestiegene VfL Osnabrück belegte am häufigsten Platz 18 und stellte die Defensive, die die meisten Gegentore zugelassen hatte. Am 6. Spieltag unterlag der VfL dem niedersächsischen Rivalen Hannover 96 mit 0:7, was die bis dato höchste Niederlage der Saison markierte. Zum Ende der Hinserie betrug der Abstand der Osnabrücker zu Hansa Rostock auf Rang 16 schon acht Zähler. Nach einer zwischenzeitlichen Serie von neun Partien ohne Sieg (davon fünf Niederlagen in Folge) rutschte Anfang November 2023 mit Eintracht Braunschweig ein weiterer Verein aus Niedersachsen in die Abstiegszone.[3]

Absteiger Schalke 04 belegte in der Hinrunde mehrfach den Relegationsplatz und trennte sich in der Folge von Trainer Reis. Mitabsteiger Hertha BSC spielte im Kampf um die vorderen Plätze ebenfalls keine Rolle und kam über Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle nicht hinaus. Im Ligamittelfeld bewegte sich auch Neuling SV Elversberg, während Mitaufsteiger Wehen Wiesbaden nach gutem Saisonstart (Platz 3 am dritten Spieltag) im Verlauf der Hinrunde zeitweilig nur noch Platz 15 belegte. Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte rangierte Wiesbaden dann im Mittelfeld der Tabelle.

Insgesamt lagen viele Vereine in der Hinrunde sehr nah beieinander. Den Tabellensechsten (SC Paderborn 07) und die Mannschaft auf Platz 14 (Schalke 04) trennten etwa nach dem 17. Spieltag lediglich sieben Punkte.

Rückrunde

St. Pauli und Kiel verteidigten die beiden Aufstiegsplätze auch über weite Strecken der Rückrunde. Der HSV ließ hingegen immer wieder wichtige Punkte liegen und verlor etwa gegen Düsseldorf, den abstiegsbedrohten VfL Osnabrück und Hannover 96. Durch ein 1:0 Hamburgs gegen St. Pauli im 111. Hamburger Stadtderby und einen zeitgleichen Sieg Düsseldorfs gegen den 1. FC Nürnberg verkleinerte sich das Feld der letzten Aufstiegsaspiranten zu Beginn des 32. Spieltags auf nur noch vier Vereine. Neben den beiden Hamburger Mannschaften waren dies noch Kiel und Fortuna Düsseldorf. Da Kiel sein Spiel gegen Wehen Wiesbaden gewann, war es Hamburg aber nicht mehr möglich, direkt aufzusteigen.[4] Am 33. Spieltag vergab der HSV im Freitagsspiel durch eine Niederlage beim SC Paderborn die letzte Chance auf Platz 3 und musste dadurch in sein siebtes Zweitligajahr gehen. Fortuna Düsseldorf war damit noch vor der Auswärtspartie bei Holstein Kiel einen Tag später mindestens für die Aufstiegsrelegation qualifiziert. Die Partie endete 1:1 und bescherte Holstein Kiel den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga, nachdem der Verein 2018 und 2021 noch in der Aufstiegsrelegation gescheitert war. Einen Tag später folgte den Kielern der FC St. Pauli, der zuletzt in der Spielzeit 2010/11 in der Bundesliga spielte. Die Hamburger holten auch am finalen Spieltag durch ein 2:1 bei Wehen Wiesbaden ihren ersten Meistertitel in der eingleisigen zweiten Liga. Fortuna Düsseldorf bestritt hingegen die Aufstiegsrelegation gegen den VfL Bochum. Nachdem die Fortuna das Hinspiel mit 3:0 gewonnen hatte, entschied Bochum zunächst das Rückspiel mit 3:0 für sich. Es folgte eine torlose Verlängerung und schließlich gewannen die Bochumer das darauf folgende Elfmeterschießen und verblieben in der Bundesliga. Es war das erste Mal in der Geschichte der Relegation zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga, dass es einer Mannschaft gelang, einen 0:3-Rückstand aus dem Hin- im Rückspiel noch wettzumachen.[5]

Im Abstiegskampf gelang es Osnabrück auch in der Rückrunde nicht, den letzten Platz zu verlassen. Nach einer 0:4-Niederlage gegen den FC Schalke 04 – das Spiel wurde mit drei Tagen Verspätung im Hamburger Millerntor-Stadion ausgetragen, nachdem die Bremer Brücke wegen baulicher Mängel gesperrt wurde – stand der VfL Osnabrück nach dem 32. Spieltag als erster Absteiger fest.[6] Das Team aus Gelsenkirchen konnte sich dadurch den Klassenerhalt vorzeitig sichern. Zwei Spieltage vor Schluss befanden sind noch sechs Vereine im Abstiegskampf, wobei vor allem Nürnberg einem negativen Trend unterlag und vom 26. bis zum 32. Spieltag nicht mehr gewinnen konnte. Eintracht Braunschweig hingegen, das vor der Verpflichtung von Trainer Daniel Scherning im November gemeinsam mit Osnabrück abgeschlagen im Tabellenkeller steckte, erspielte sich bis zum 32. Spieltag einen Vorsprung von drei Punkten auf den Abstiegsrelegationsplatz. Am vorletzten Spieltag gelang dem 1. FC Nürnberg durch einen 3:0-Sieg im letzten Heimspiel vorzeitig der Ligaerhalt, auch Eintracht Braunschweig konnte sich durch einen Sieg gegen Wehen Wiesbaden retten. Da Hansa Rostock ebenfalls verlor, hielten auch der 1. FC Magdeburg und der 1. FC Kaiserslautern die Klasse. Für Rostock und Wehen Wiesbaden war der direkte Klassenerhalt dagegen außer Reichweite, beide Teams kämpften am finalen Spieltag im Fernduell um den Relegationsrang 16. Da beide Vereine jeweils mit 1:2 verloren, änderte sich an der Tabellenkonstellation nichts mehr, weshalb Rostock direkt abstieg und der SV Wehen gegen den Drittligisten SSV Jahn Regensburg in der Relegation antreten musste. Nachdem das Hinspiel mit 2:2 geendet hatte, unterlag der SV Wehen im Rückspiel mit 1:2 und stieg so direkt wieder in die 3. Liga ab.

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Statistiken

Zusammenfassung
Kontext
Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
Zum Saisonende 2022/23:
(A)Absteiger aus der Bundesliga
(R↑)Verlierer der Relegation zur Bundesliga
(N)Neuling, Aufsteiger aus der 3. Liga
Zum Saisonende 2023/24:
 Aufstieg in die Bundesliga 2024/25
( )Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den 16. der Bundesliga 2023/24
( )Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 3. Liga 2023/24
 Abstieg in die 3. Liga 2024/25

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Weitere Informationen 2023/24 ...
1 
Aufgrund von Mängeln an der Dachkonstruktion an der Bremer Brücke musste das ursprünglich für den 4. Mai 2024 angesetzte Spiel VfL Osnabrück – FC Schalke 04 auf den 7. Mai 2024 sowie in das Millerntor-Stadion verlegt werden, wo es als „Geisterspiel“ stattfand.[8]

Relegation

Aufstieg

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga (VfL Bochum) und dem Dritten der 2. Bundesliga (Fortuna Düsseldorf) fanden am 23. und 27. Mai 2024 statt.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Der VfL Bochum blieb damit in der Bundesliga, Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga.

Abstieg

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Dritten der 3. Liga (SSV Jahn Regensburg) und dem 16. der 2. Bundesliga (SV Wehen Wiesbaden) fanden am 24. und 28. Mai 2024 statt.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Der SV Wehen Wiesbaden stieg damit in die 3. Liga ab, der SSV Jahn Regensburg stieg in die 2. Bundesliga auf.

Tabellenverlauf

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334
FC Schalke 04 16101315121216161616161516161613141415141414141414141413121312111010
Hertha BSC 141718141715912911912121087781011888911997678989
Hamburger SV 2311123222322233334233333344444444
Fortuna Düsseldorf 68105411565245445455577774433333333
FC St. Pauli 5679962111111111211111111111221211
SC Paderborn 07 1815121316141510781291112109667766666689987877
Karlsruher SC 4496109121414121416151414141211881111989766755555
Holstein Kiel 6253237443453322123322222222112122
1. FC Kaiserslautern 131815106746366710111315151514151616161515151617171715141513
Hannover 96 811611745354534776896654545555566666
1. FC Magdeburg 105243567810131314131212131213131212111212121312131211121314
SpVgg Greuther Fürth 198121316131310141066554542445457878899798
Hansa Rostock 3142581191215151413151516161716161717171716161715161617171717
1. FC Nürnberg 17141181111108139811891110107910101012108101010111113131212
Eintracht Braunschweig 14161416141717171818181817171717171616171515151617171516151414151415
SV Elversberg 81216181513810117710966891012999101110111111101010101111
VfL Osnabrück 12121617181818181717171718181818181818181818181818181818181818181818
SV Wehen Wiesbaden 106378101415151311878911111311121313131313131214141516161616

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Weitere Informationen Pl., Spieler ...

Torvorlagenliste

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Weitere Informationen Pl., Spieler ...

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter

Die Teilnehmer werden nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Weitere Informationen Verein, Stadion (Sponsorenname) ...
2 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg befanden sich 62.278 Zuschauer in der Veltins-Arena.[15]
3 
Aufgrund von Mängeln an der Dachkonstruktion des heimischen Stadions und einer damit zusammenhängenden Nutzungsuntersagung trug der VfL Osnabrück sein Heimspiel gegen den FC Schalke 04 vom 32. Spieltag im Millerntor-Stadion in Hamburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus.[8][16]
4 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg befanden sich 16.626 Zuschauer im Sportpark Ronhof.[17], gegen den FC Schalke 04 16.126 Zuschauer.[18]
5 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern befanden sich 11.150 Zuschauer im Stadion an der Kaiserlinde[19], bei den ausverkauften Partien gegen den FC St. Pauli und den Hamburger SV jeweils 10.150.[20][21]
6 
Aufgrund von Umbauarbeiten am Waldstadion Kaiserlinde trug die SV Elversberg ihr erstes Heimspiel im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken aus.[22]
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Wissenswertes

Zusammenfassung
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Höchstwerte der Saison

Rekorde

Lizenzierungsverfahren

Auf der DFL-Mitgliederversammlung vom 14. Dezember 2021 verabschiedeten die Vereinsvertreter, dass die 36 Klubs der ersten und zweiten Liga im Lizenzierungsverfahren Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen.[28]

Besonderheiten

  • Im Schnitt verfolgten 3,5 Millionen Zuschauer das Eröffnungsspiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC Schalke 04 im Free-TV.[29] Es war damit – vor dem Eröffnungsspiel zwischen den gleichen Mannschaften zwei Jahre zuvor – die Free-TV-Übertragung einer Zweitligapartie mit den meisten Fernsehzuschauern.[30] Zudem schauten weitere 600.000 Zuschauer das Spiel im Pay-TV.[31]
  • Erstmals in der Geschichte des deutschen Profifußballs standen am ersten Spieltag im Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC (1:0) drei Brüder gleichzeitig für eine Mannschaft auf dem Feld. Bei den Herthanern wurden Márton, Bence und Palkó Dárdai eingesetzt. Zudem ist ihr Vater Pál Dárdai der Cheftrainer des Teams, der ebenfalls einige Jahre Spieler bei Hertha BSC war.[32]
  • Als erster Bundesliga-Absteiger seit Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga zur Saison 1981/82 hatte Hertha BSC nach dem 3. Spieltag weder einen Punkt errungen noch ein Tor geschossen.[33]
  • Beim 6:4 des 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC gewann erstmals im deutschen Profifußball eine Mannschaft trotz viermaligen Rückstands.[34]
  • Am 22. Spieltag wurden in der 2. Bundesliga erstmals mehr Zuschauer in den Stadien verzeichnet als am gleichen Spieltag in der 1. Bundesliga.[35]

Investoreneinstieg

Im Dezember 2023 beschloss die DFL in einer geheimen Abstimmung mit der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit (24 von 36 Vertretern der Vereine stimmten dafür) eine Investoren-Beteiligung mit 900 Millionen bis zu 1 Milliarde Euro über die Dauer von 20 Jahren. Eine Beteiligung an den Medienerlösen der DFL war hierbei für den Investor vorgesehen.[36]

Die Abstimmung sorgte für anhaltenden Protest auf Seiten der Fans. Es wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga Gegenstände wie Schokotaler und Tennisbälle auf das Spielfeld geworfen, wobei es zu teils längeren Unterbrechungen der Spiele kam und auch Spielabbrüche möglich gewesen wären.[37] Im Mittelpunkt der Kritik stand der Vorwurf, dass die exakte Zweidrittelmehrheit bei der geheimen Abstimmung dadurch entstanden sei, dass Martin Kind von Hannover 96 entgegen der Weisung seines eigenen Vereins abgestimmt habe, was einen Verstoß gegen die 50+1-Regel darstelle. Die DFL habe, so der Vorwurf des Vereins Hannover 96, im Vorfeld der Abstimmung von Kinds beabsichtigtem Weisungsverstoß gewusst und die Abstimmungsmodalitäten vorsätzlich so gestaltet, dass dieser nicht öffentlich bekannt würde.[38][39] Diese Vorwürfe wurden vonseiten der DFL zurückgewiesen.[40] Mehrere Vereine, darunter Hannover 96, forderten eine erneute Abstimmung.[41]

Am 21. Februar 2024 gab das Präsidium der DFL bekannt, dass man die Pläne nach massiven Fanprotesten nicht weiter vorantreiben würde. „Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich“, sagte Aufsichtsrat Hans-Joachim Watzke – auch wenn es „eine große Mehrheit für die unternehmerische Notwendigkeit der strategischen Partnerschaft“ gebe.[42]

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Cheftrainer

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Kontext

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Weitere Informationen Verein, Cheftrainer ...
Weitere Informationen Nach Spieltag, Verein ...
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.
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Top-Spiele am Samstagabend

Zusammenfassung
Kontext

Bei den sogenannten „Top-Spielen“ am Samstagabend um 20:30 Uhr, welche seit der vorletzten Saison die zuvor abgeschafften Montagsspiele ersetzen und live im Free-TV bei Sport1 übertragen werden, waren der 1. FC Kaiserslautern und der FC Schalke 04 (je achtmal), der Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf (je siebenmal), sowie Hertha BSC, der FC St. Pauli und der 1. FC Magdeburg (je sechsmal) und der 1. FC Nürnberg (fünfmal) am häufigsten vertreten.

Nicht vertreten waren folgende Mannschaften: Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, SV Wehen Wiesbaden und SV Elversberg.

Die ersten zehn gespielten Top-Spiele konnten alle einen Sieger hervorbringen, wobei acht Spiele davon jeweils durch den Gastgeber gewonnen wurden. Am elften Spieltag endete das Top-Spiel erstmals unentschieden. In 22 der 33 gespielten Partien wurden mindestens drei Tore erzielt.

Weitere Informationen Spieltag, Datum ...
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Kader

Commons: 2. Fußball-Bundesliga 2023/24 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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