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Adalbert Förtsch
thüringischer Orgelbauer der Romantik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Adalbert Förtsch (* 28. Juni 1826 in Burgwerben; † um 1899 in Weimar) war ein deutscher Orgelbauer der Romantik aus Thüringen.
Leben und Werk
Förtsch erlernte von 1841 bis 1846 den Orgelbau bei Louis Witzmann (Kleinrudestedt). 1846 war er Geselle bei Julius Strobel (Bad Frankenhausen/Kyffhäuser) und nach 1846 bei Otto Schmidt (Magdeburg-Neustadt), nach 1847 bei Georg Kühne (Bernburg/Saale) und nach 1848 Geselle bei Ferdinand Wäldner (Halle). Von 1858 bis 1878 betrieb Förtsch eine eigene Werkstatt in Blankenhain, wo etwa 50 Orgeln entstanden.[1]
Förtsch hat vermutlich als erster Orgelbauer in Thüringen die Kastenlade eingeführt. Nach 20 Jahren selbstständiger Tätigkeit als Orgelbauer übernahm sein Schüler und Neffe Walter Drechsler die Firma. Förtsch zog nach Weimar, wo er auch starb.[2]
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Werkliste
Zusammenfassung
Kontext
In der fünften Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal und die arabische Zahl in der vorletzten Spalte die Anzahl der klingenden Register.
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Literatur
- Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg. Landratsamt Weimarer Land, Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
- Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Bd. 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 78–79.
- Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 2: Sachsen und Umgebung. Pape Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 95.
Einzelnachweise
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