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Alfred Essler

deutscher Bildhauer und Keramiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Alfred Essler (* 23. Oktober 1929 in Troppau, Tschechoslowakei; † 2013 in Berchtesgaden[1]) war ein deutscher Bildhauer und Keramiker.[2]

Leben und Wirken

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Grab von Alfred Essler

Alfred Essler gelangte 1947 als knapp 18-Jähriger infolge seiner Flucht oder Vertreibung aus der Tschechoslowakei nach Berchtesgaden und lebte dort bis an sein Lebensende 2013.[2]

Den Anfang für seinen Werdegang als Künstler nahm er als Schüler von Georg Schelle (1906–1965) in der Berchtesgadener Schnitzschule sowie in einer frisch zusammengestellten Bildhauerklasse in Salzburg, wo er auch von Giorgio Manzu[1] inspiriert wurde. Schon bald entwickelte er seinen eigenen Stil und setzte einen Schwerpunkt auf Tafeln aus Keramik oder Bronze sowie häufig in Verbindung mit Architektur z. B. Brunnen oder auch bronzene Türgriffe (u. a. an der Berchtesgadener Stiftskirche). Daneben erstellte er auch freistehende Skulpturen aus Stein. Mit seinen Werken hatte er zahlreiche Ausstellungen u. a. in Köln und im Haus der Kunst in München.[2]

Nach seinem Tod fand er auf dem Bergfriedhof in Schönau am Königssee seine letzte Ruhestätte.

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Werke (Auswahl)

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Kederbacher-Denkmal in Ramsau bei Berchtesgaden
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Ausstellungen (Auswahl)

Literatur

  • Essler, Alfred. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 465 (Textarchiv – Internet Archive Leseprobe).
Commons: Alfred Essler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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