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Anna Duque y González de Durana

deutsch-spanische Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Anna Duque y González de Durana (* 1976 in Hamburg) ist eine deutsch-spanische Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin. Sie ist Direktorin der Galerie Capitain Petzel in Berlin.[1][2]

Leben

Nach dem Abitur am Erzbischöflichen Clara-Fey-Gymnasium in Bonn studierte Duque y González Kunstgeschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Passau, Bonn, Madrid und Berlin. An der Humboldt-Universität zu Berlin schloss sie 2004 bei Michael Diers mit einer Magisterarbeit über das skulpturale Werk von Eduardo Chillida ab.[3][4] Seit 2001 ist Duque y González im Ausstellungsmanagement und internationalen Kunsthandel tätig unter anderem bei der Galerie Nordenhake (Berlin/Stockholm), Arndt & Partner (Berlin/Zürich/New York), Kewenig (Berlin/Palma de Mallorca) sowie als Spezialistin für Post-War & Contemporary Art beim Auktionshaus Christie’s.[5][6] Von 2014 bis 2020 war sie als Leiterin des Studios von Wim Wenders und Donata Wenders für alle Ausstellungen und Kunstprojekte verantwortlich.[7]

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Anna Duque y Gonzalez 2017
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Auswahl produzierter und kuratierter Ausstellungen

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Auswahl produzierter Kurzfilme

Texte und Publikationen

  • 2023: Malcolm Morley: Sensations, hrsg. von Nina Koidl-Weidemann und Anna Duque y González, Ausstellungskatalog Capitain Petzel, Berlin 2023, ISBN 978-3-9825338-0-3.
  • 2018: Egokollektiv. Peter Zizka, hrsg. von Anna Duque y González und Matthias Wagner K, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2018, ISBN 978-3-96098-364-4.
  • 2018: Wim Wenders. Die kühne Einmaligkeit des Moments., in: C/O Berlin, hrsg. von C/O Berlin Foundation, Nr. 19, 07.2018, 8. Jahrgang, Berlin 2018, S. 8–11.
  • 2018: Donata Wenders. Leggendo il tempo, anläßlich der gleichnamigen Ausstellung bei C2 contemporanea 2, Florenz.[28]
  • 2016: Die Unschärferelation eines Fluchtpunktes. Über die Fotografien von Donata Wenders, in: Vanishing Point. Donata Wenders – Robert Bosisio, hrsg. von Anna Duque y Gonzalez, Laura Schmidt, Bozen 2016, o. S., ISBN 978-3-00-053921-3.
  • 2015: Wim Wenders scouting in Portugal, anläßlich der Ausstellung In broad daylight even the sounds shine. Wim Wenders scouting in Portugal. im Reservatório da Mãe d’Água das Amoreiras, Lissabon 2015/2016.[29]
  • 2009: Maastricht Te Deum et Jubilate, in: Quarterly report, 01/2009, hrsg. von Von Bartha, Basel 2009, S. 11.[30]
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Privates

Anna Duque y González stammt aus einer Familie Kulturschaffender. Ihr Großvater Werner Otto Lemke war Germanist und Klassischer Philologe, ihr Urgroßvater Karl Reitz einer der bekanntesten Kammermusiker seiner Zeit, ihr Urgroßonkel Hans Walter Reitz ein Architekt der Stilrichtung Neues Bauen in Deutschland, der von August Sander in der Serie Menschen des 20. Jahrhunderts porträtiert worden ist.[31][32]

Duque y González lebt mit ihrer Familie in Berlin.

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Einzelnachweise

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