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Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2020

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Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2020
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Die Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2020 (2020 UEC Jun/U23 Track European Championships) fanden vom 8. bis 13. Oktober in der offenen Radrennbahn Velodromo Attilio Pavesi im italienischen Fiorenzuola d’Arda statt.[1]

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Das Velodromo Attilio Pavesi
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Erfolgreichste Sportlerin der EM: die Deutsche Lea Sophie Friedrich

Ursprünglich sollten die Meisterschaften vom 7. bis 12. Juli 2020 im portugiesischen Sangalhos im dortigen Velódromo Nacional ausgetragen werden. Wegen der COVID-19-Pandemie wurden die Meisterschaften dort abgesagt. Zunächst war das Velodromo G. Servadei in Forlì als alternativer Austragungsort geplant. 1995 war es Schauplatz der Junioren-Weltmeisterschaften.[1] Im September 2020 wurde bekannt, dass Forlì sich nicht in der Lage sieht, die Meisterschaften durchzuführen.[2]

Am 15. September 2020 gab der europäische Radsportverband UEC bekannt, dass die Europameisterschaften nach Fiorenzuola d’Arda verlegt werden.[3] Es waren insgesamt 321 Fahrerinnen und Fahrer aus 23 Ländern gemeldet, 58 Juniorinnen und 106 Junioren sowie 54 Frauen und 103 Männer in der U23-Kategorie.[4]

Die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer dominierte diese Europameisterschaften und beendeten sie auf Platz eins des Medaillenspiegels. Sie errangen insgesamt 30 Medaillen (zwölf goldene, neun silberne und neun bronzene), Russland (11, 3 und 7) und dem Gastgeberland Italien (5, 4 und 4).

Herausragende Athletin der Meisterschaften war die Deutsche Lea Sophie Friedrich. Sie belegte in allen vier Rennen, zu denen sie antrat, den ersten Platz. In den Ausdauerdisziplinen der Frauen zeigte die italienische U23-Nationalmannschaft gute Leistungen und gewann fünf Goldmedaillen in den Disziplinen Ausscheidungsfahren (Chiara Consonni), Zweier-Mannschaftsfahren (Chiara Consonni und Martina Fidanza), Punktefahren (Silvia Zanardi), Mannschaftsverfolgung (Marta Cavalli, Chiara Consonni, Martina Fidanza und Vittoria Guazzini) und Scratch (Martina Fidanza).

Die Schweizer Mannschaft gewann insgesamt fünf Medaillen, drei silberne und zwei bronzene. Die Mannschafts Österreichs konnte keine Medaille mit nach Hause nehmen.

Zum letzten Wettkampftag trat die italienische Nationalmannschaft nicht mehr an, da ein Teammitglied positiv auf COVID-19 getestet worden war.[5]

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Zeitplan

U23

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Junioren/Juniorinnen

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Resultate U23

  • Legende: „G“ = Zeit aus dem Finale um Gold; „B“ = Zeit aus dem Finale um Bronze
  • Fahrerinnen und Fahrer, deren Name kursiv geschrieben sind, bestritten bei Mannschaftswettbewerben lediglich die Qualifikation oder die erste Runde.

Sprint

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Keirin

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Teamsprint

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Zeitfahren

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Einerverfolgung

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Mannschaftsverfolgung

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Ausscheidungsfahren

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Scratch

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Punktefahren

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Omnium

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Madison

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Resultate Juniorinnen/Junioren

Zusammenfassung
Kontext

Legende: „G“ = Zeit aus dem Finale um Gold; „B“ = Zeit aus dem Finale um Bronze

Sprint

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Keirin

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Teamsprint

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Zeitfahren

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Einerverfolgung

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Mannschaftsverfolgung

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Ausscheidungsfahren

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Scratch

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Punktefahren

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Omnium

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Madison

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Medaillenspiegel

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Aufgebote

Bund Deutscher Radfahrer

U23

Junioren

  • Juniorinnen (Kurzzeit): Sandra Hainzl
  • Junioren (Kurzzeit): Paul Groß, Domenic Kruse, Paul Schippert, Willy Weinrich
  • Juniorinnen (Ausdauer): Lana Eberle, Hanna Dopjans, Fabienne Jährig, Paula Leonhardt, Marla Sigmund, Lea Waldhoff
  • Junioren (Ausdauer): Benjamin Boos, Laurin Drescher, Luca Dreßler, Moritz Kretschy, Luis-Joe Lührs, Oliver Spitzer, Tim Torn Teutenberg

Swiss Cycling

Junioren

  • Junioren: Fabio Christen, Damien Fortis, Pascal Tappeiner, Arnaud Tendon, Dominik Weiss, Fabian Weiss
  • Frauen U23: Fabienne Buri, Léna Mettraux

U23

Österreichischer RV

Junioren

  • Junioren: Paul Buschek, Stefan Kovar

U23

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Commons: UEC-Bahn-Europameisterschaften der Junioren/U23 2020 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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