1987 gründete Lang zusammen mit Gerhard Präsent und Jörg-Martin Willnauer die KomponistInnenvereinigung „die andere saite“. Er entwickelte (zu Beginn unterstützt von Winfried Ritsch) die Software CADMUS in C++ (Entwicklungsumgebung für computergestützte Komposition). Ab 1989 lehrte er an der Musikhochschule Graz Tonsatz und Harmonielehre. 1999 zog er als freischaffender Komponist nach Wien.[1] Von 2003 bis 2022 unterrichtete er als außerordentlicher Professor für Komposition erneut in Graz.
Nach einer im Jahr 2017 von der italienischen Musikzeitschrift Classic Voice initiierten Bewertung durch mehr als 100 Experten für zeitgenössische Musik gehört Bernhard Lang zu den zehn wichtigsten lebenden Komponisten.[16][17]
Langs Werk geht über das akustisch Erklingende hinaus, denn ebenso relevant wie das musikalische Resultat ist die Bedeutung, mit der der Komponist sein Schaffen auflädt. Zusätzlich zu den musikspezifischen Fächern wie Klavier und Komposition studierte Lang auch Philosophie und so bilden philosophische Überlegungen oft den Grundstein für musikalische Werke. Zudem ist der Komponist bekannt für seine groß angelegten Zyklen.[22]
Langs Musik zieht ihre Anregungen aus den unterschiedlichsten Genres: Europäische Avantgarde des 20.Jahrhunderts, historische Europäische Kunstmusik, Jazz, Free Jazz, Rock, Punk, Techno, EDM (Elektronische Tanzmusik), Electronica, Elektronische Musik und Computergenerierte Musik. Seine Werke reichen von Solostücken und kleinen Kammermusikbesetzungen über Chorwerke bis hin zu großen Ensemblestücken, Orchester- und Musiktheaterwerken. Daneben komponierte Lang Musik für Theater, Tanz, Film und Klanginstallationen.
Lang erlangte Bekanntheit durch die Beschäftigung mit dem Phänomen der „Wiederholung“, im Werkzyklus „Differenz/Wiederholung“ (DW), basierend auf der philosophischen Arbeit Gilles Deleuzes, wobei er die reproduzierende und DJ-Kultur beleuchtet und hinterfragt. Soziokulturelle und gesellschaftskritische Fragen („Das Theater der Wiederholungen“, 2003) werden dabei ebenso berührt wie dem Musizieren und der Musikkultur innewohnende Probleme („I hate Mozart“, 2006).
Ein weiteres Betätigungsfeld ist das „Recyclen“ historischer Musiken, die Lang im Rahmen des Werkzyklus Monadologie mittels computergenerierter Verfahren Filter- und Mutationsprozessen unterzieht. In diesen Meta-Kompositionen hat Lang historisches Ausgangsmaterial von Purcell, Beethoven, Bruckner, Wagner u. a. „zellular“ auseinandergenommen und in raumgreifenden Loops und harten Schnitten gefiltert, modifiziert und neu geschichtet.[23]
In der seit 2016 entwickelten GAME-Serie haben die Stücke haben keine durchgehende Partitur mehr, sondern bestehen aus einer Sammlung von Spielregeln, aus der die MusikerInnen Auswahlentscheidungen treffen können. Die Stücke verändern sich mit jeder Aufführung, wobei das Loop-Prinzip weiterverwendet wird.[24]
Sein Instrumentarium umfasst neben dem Ensemble klassischer europäischer Instrumente deren verstärkte und elektrifizierte Pendants (z.B. elektrische Viola) sowie gegeneinander mikrotonal verstimmte Ensemblegruppen. Lang setzt analoge und digitale Synthesizer, Keyboards und Rock-Instrumente ein (E-Gitarre, E-Bass, Drumset), Plattenspieler (als wegweisende Geräte der Reproduktionskultur), Rapper, arabische Sänger, Sprecher und Live-Elektronik (vorwiegend der selbst programmierte „Loop-Generator“).
1986: Musikförderpreis der Stadt Graz
1988: 1. Preis beim Alpe-Adria-Kompositionswettbewerb
1988: Förderungspreis des Musikprotokolls, Graz
1989: Würdigungspreis des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung Österreich
2001: Andrej-Dobrowolski-Preis des Landes Steiermark[25]
2001: Anton-Bruckner-Stipendium des Landes Oberösterreich
2004/2005: Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg
Versuch über Drei Traumkongruenzen von Günther Freitag für einen Schauspieler, eine Sängerin, einen Cellisten und Live-Elektronik. UA Forum Stadtpark Graz 1990
Das Theater der Wiederholungen. Musiktheater. UA Steirischer Herbst, Graz, Helmut-List-Halle 2003[30]
Montezuma – Fallender Adler. Musiktheater in drei Abschnitten nach dem gleichnamigen Text von Christian Loidl – ergänzt, kompiliert und erweitert von Peter Leisch – für 6 Stimmen, Chor, Jazz-Combo, Turntables, Ensemble und Zuspielung. Auftrag der Kulturhauptstadt Linz09, UA am Nationaltheater Mannheim 2010
Monadologie XXIV „The Stoned Guest“. Kurzoper für 3 Stimmen, Flöte, Klarinette, Cello, Akkordeon, Percussion. UA sirene Operntheater, Palais Kabelwerk Wien 2013[31]
Sisyphos-Fragmente. Musiktheater für 60 Sirenen. UA sirene Operntheater zur 650-Jahr-Feier der Universität Wien 2015[32]
Der Golem nach Gustav Meyrink. Musiktheater für Großes Orchester, Chor und Stimmen. UA Nationaltheater Mannheim 2016
ParZeFool. Der Tumbe Thor. Musiktheater für Stimmen, Chor, Ensemble und 2 Jazz-MusikerInnen nach Richard WagnersParsifal. UA bei den Wiener Festwochen am Theater an der Wien 2017
Cheap Opera #1 „Répétitions“. Libretto von Bernhard Lang nach Texten Europäischer Rechtspolitiker (1926–2018). UA Villa Elisabeth Berlin 2019
Der Hetzer. Musiktheater nach VerdisOtello für Stimmen, Großes Orchester und Chor, mit 4 Rap-Interventionen. UA am Theater Dortmund 2021
Cheap Opera #2‚ Playing Trump‘. Musiktheater nach einem Libretto von Dieter Sperl. UA Staatsoper Hamburg 2021
Cheap Opera #3 für 6 Stimmen, Bassklarinette, Video und Live-Elektronik. UA Donaueschinger Musiktage 2022
The End of Creation. Musiktheater – Überschreibung von HaydnsSchöpfung – nach Texten von Lord Byron und Jean Paul in einer Libretto-Fassung von André Bücker. UA am Staatstheater Augsburg 2022
Monadologie I für E-Zither und Grosses Orchester, Kompositionsauftrag der Musica Viva München, UA 2008
Monadologie XXIII „…For Stanley K.“ für Grosses Orchester, Auftrag des RSO für Wien Modern (2013)
Monadologie XIII „The Saucy Maid“ für 2 Orchestergruppen im Vierteltonabstand (nach Anton Bruckners Linzer Sinfonie (Das kecke Beserl)) Kompositionsauftrag der Donaueschinger Musiktage 2013
DW 28 „Loops for Davis“ für Bassklarinette, Sampler und Orchester, UA Donaueschinger Musiktage 2017
Monadologie XXXIV „… for Ludvik“, für Orchester und Klavier, UA Beethovenfest Bonn 2018
Monadologie XXXIX für Violine und Orchester, Auftrag der musica viva, UA München 2020
Ensemblewerke
Deformazioni della Notte Konzert für Blockflöten, Streichorchester und Perkussion, UA Komponistenportrait Graz 1987
Rondell-Remise für mobiles Kammerensemble, Mezzosopran und Viola, UA Intro-Spektion Graz 1993
Schrift/Bild/Schrift für Flöte, Oboe, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Klavier, Perkussion und Live-Verstärkung, UA Bludenz 1998
Differenz/Wiederholung 2 für verstärktes Kammerensemble und 3 Stimmen, UA Musikprotokoll Graz 1999
Monadologie III „Lamentatio/Metamorphosis“ für Streichorchester, Kompositionsauftrag der Sächsischen Staatskapelle Dresden und des Münchner Kammerorchesters (2008)
Monadologie VII „Kammersinfonie“ für Kammerorchester Kompositionsauftrag des Klangforums Wien (2009)
Monadologie XI „for Anton“ (nach Webern II.Kammersinfonie), Kompositionsauftrag der MusikFabrik Köln (2010)
Monadologie XIVa „Puccini-Variationen: Butterfly-Ouvertüre“, Auftrag des Zentrums für Neue Musik in Ostrava (2011)
Monadologie XIVb „Puccini-Variationen: Im weiten Weltall fühlt sich der Yankee heimisch“, Kompositionsauftrag des Nieuw Ensemble Amsterdam (2011)
Monadologie XVIII „Moving Architecture“ für Stimme Fl, Kl, Hrn, Tp, Synth, Perc, 1-1-1-1 und Choreografie nach den Bauplänen des ACF von Raimund Abraham sowie Textzitaten von Bob Dylan und Rose Ausländer, UA New York 2012
Hermetica V „Fremde Sprachen“ für Bassklarinette und 7 Stimmen. UA durch die Stuttgarter Vocalsolisten 2013
Epilog 2 für Sopran, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass, Akkordeon + PC nach Texten von Primo Levi, UA Wiener Festwochen 2013
DW 26 „The Exhausted“ for Voice and Ensemble, nach Texten von Samuel Beckett und Gilles Deleuze, UA Bendigo International Festival of Exploratory Music/Australia 2015
DW 24 „...loops for Al Jourgensen“ for saxophone and ensemble, UA Wiener Konzerthaus 2015
Monadologie XXXII „The Cold Trip pt. I“ für vier Gitarren und Stimme, nach Schuberts Winterreise, UA MaerzMusik Berlin 2016
Series Six: GAME ONE for ensemble, UA Salzburg 2018
Hermetika IX „vox angeli II“ für Stimme, Zuspielung und 9 Instrumente, UA Concertgebow Brügge 2019
Das Hirn für Stimme, 8 Instrumente und Video, Text Friedrich Dürrenmatt, UA Basel 2022
A Song for Rachela für Stimme, Ensemble und Live-Elektronik nach Texten aus dem Ringelblum-Archiv, UA Wiener Konzerthaus 2023
The Travel Agency is on Fire for voice and 5 instruments, playback, video and live-loops, Text William S. Burroughs, UA Basel 2023
Chormusik
Sonett 1 und Sonett 2 für gemischten Chor (1990)
DW 20 (Differenz/Wiederholung 20) „con complicatione“: Hermetica I für Knabenchor (2008)
DW 20 (Differenz/Wiederholung 20) „facile“: Hermetica I für Knabenchor (2008)
Hermetica III für gemischten Chor (2010)
Hermetica IV „O Dolorosa Gioia“ für Doppelchor und 2 Orgeln im Vierteltonabstand, UA Heidelberg 2012
Hermetika VI – Sisyphos-Fragmente, 7 Stücke für großen Chor nach einem Text von Homer, UA Wien 2015
Hermetika VII for E-Bass + FX and 8 voices, UA 2018
Hermetika VIII for bagpipes and 24 voices, UA Brest/Frankreich 2019
Kammermusik, Solowerke
Necronomicon für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, UA Die Andere Saite, Graz 1986
Neue Tänze für Violine und Klavier, UA Die Andere Saite, Graz 1987
Zeitmasken für Streichquartett, UA Die Andere Saite 1987
Stele für 2 Klaviere im Vierteltonabstand, UA Musikprotokoll Graz 1988
Mozart 1789 für eine Schauspielerin und 9 Kassettenrecorder, UA Styriarte Graz 1989
Relief für Flöte, Bratsche und Harfe, UA Die Andere Saite, Graz 1989
Zwischen Morgen und Mitternacht für Klavier und Streichquartett, UA Die Andere Saite, Graz 1990
Quartett für Flöte Solo, UA Alternativa Moskau 1991
2. Streichquartett „Kleine Welten“, UA Musikprotokoll Graz 1991/Arditti Quartett
Modern Monsters: 12 kleine Stücke für Violoncello und Klavier, UA Open Music, Graz 1991
Küstenlinien für zwei Klaviere u. doppeltes Schlagwerk, UA Thallin 1992
Brüche für Klarinette, Streichquartett und präpariertes Klavier, UA Lange Nacht der Neuen Klänge, Konzerthaus Wien 1992
Versuch über das Vergessen 2 für Violine, E-Gitarre und Live-Elektronik, UA Musikprotokoll Graz 1995
Schrift 2 für Violoncello solo, UA Bludenz 1997
Schrift 1 für Flöte solo, UA Bratislava 1997
Schrift/Fragment 4 für Trompete, Horn und Posaune, UA Cagliari (1998)
Roman Haubenstock-Ramati: Morendo Bearbeitung für E-Bass-Flöte und Zuspielband, UA New York 2002
DW 6c für E-Gitarre, E-Bass, Drumset und Loop-Generator, Kompositionsauftrag Wien Modern (2006)
DW 4d für Viola, Posaune, Klavier und Loopgenerator, Kompositionsauftrag des Ensembles Mosaik, Berlin (2007)
Monadologie VI In Nomine für Flöte, Klarinette, Streichtrio und Perkussion, Auftragswerk des ensemble recherche (2008)
Standards-Project Preview: „MyFunnyV“ für Bassklarinette und Zuspielung, Kompositionsauftrag des WDR (2010)
Monadologie X „alla turca“ für Player Piano, Kompositionsauftrag des SWR (2010)
Monadologie IX, III. Streichquartett, für Arditti String Quartet, Kompositionsauftrag Donaueschingen (2010)
Monadologie XXI „…for Franz II“ für Flöte, Violoncello und Vierteltonakkordeon (nach Schubert op. 99) (2012)
Monadologie XXVII „Brahms-Variationen“ für Klarinette, Cello und Klavier (2013)
Monadologie XXVI „…for Pauline and Conrad“ für 2 Violinen im Vierteltonabstand, nach Materialien von Paganini und Bach (2013)
Monadologie XX „…for Franz I“ für Klaviertrio nach Schubert op. 100. UA Dresden 2013, elole-Klaviertrio
Songbook 3 für Sopran und Klavier, nach Texten aus dem West-Östlichen Diwan (2013)
Monadologie XXXI „for Franz III“ für Zither und Streichquintett nach Schuberts C-Dur-Quintett, UA Landesfunkhaus Hannover 2015
Monadologie XXVIII „Seven-Two, für Armin Köhler“ für Streichquintett, Harfe und Gitarre, nach Beethovens VII. Sinfonie (2015)
Monadologie XXX „Hammer“ für Hammerklavier, nach Beethovens Hammerklaviersonate, UA Graz 2016
Monadologie XXXII „The Cold Trip pt. II“, für Klavier, Laptop und Stimme, nach Schuberts Winterreise, UA MaerzMusik
DW 29 „Loops for Szimansky“ for 2 accordions, UA Wien Radiokulturhaus 2017
„Steve Lacy: New Jazz Meeting, Baden-Baden 2002“. Steve Lacy, Peter Herbert, Wolfgang Reisinger, Christof Kurzmann, Bernhard Lang. HatHut Records, 2006.[38]
„Das Theater der Wiederholungen“ (2 CDs). Anna Maria Pammer, Renate Wicke, David Cordier, Martin Wölfel, Ekkehard Abele, Alfred Werner, les jeunes solistes, Klangforum Wien, Johannes Kalitzke. KAIROS, 2006.[39]
„Flute & Bass“. Monadologie XVI ‚solfeggio‘, DW 25 … more loops for U., DW 22 ‚Winterlicht‘. Manuel Zurria, Dario Calderone. KAIROS, 2020.[46]
„Works for Piano“. Monadologie V ‚Seven Last Words of Hasan‘. Wolfram Oettl. KAIROS, 2021.[47]
DVDs
„The Return of Erich Zann“. Bernhard Langs Jazz compositions from 1978-1981, Uwe Werner and his band live im prediger Schwäbisch Gmünd 12. Dezember 2008.[48][49][50][51]
„I Hate Mozart“, Musiktheater in 2 Akten. DVD mit der kompletten Aufführung + 2 Super Audio CDs. col legno, 2006.[52]
LPs
„TablesAreTurned“ (2 LPs). Philip Jeck, Alter Ego. GOD RECORDS, GOD 06, 2011.[53]
„Monadologie XII“ (LP + CD). Klangforum Wien, Johannes Kalitzke. GOD RECORDS, GOD 16, 2013.[54]
„DW 16, Songbook I“. Jenny Renate Wicke, Trio Accanto. GOD RECORDS, GOD 28, 2015.[55]
„Differenz/Wiederholung 2“. Klangforum Wien, Johannes Kalitzke. GOD RECORDS, GOD 39, 2016.[56]
„Cheap Opera #1 ‚Répétitions‘, DW 30 ‚Loops for Klaus Schulze‘“. Lange // Berweck // Lorenz. GOD RECORDS, GOD 63, 2021.[57]
Bernhard Lang: Stil versus Stylez. Zur politischen Ökonomie der Ästhetik. In: MusikTexte. Heft 126, August 2010, ISSN0178-8884, S. 71–75
Bernhard Lang:Diminuendo – über selbstähnliche Verkleinerungen. Hrsg.: Institut für Elektronische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. BEM 7. Graz 1996, DNB949761869 (onb.ac.at).BEM 7 online
Christine Dysers:Bernhard Lang (=Critical Guides to Contemporary Composers). Intellect, Bristol, UK / Chicago, USA 2023, ISBN 978-1-78938-763-6 (englisch).
Christine Dysers:Wandering Loops and Drifting Repetition – Getting Lost in Bernhard Lang's Monadologie IX: The Anatomy of Disaster. In: Perspectives on New Music. Band60, Nr.2, 2022, S.5–58 (englisch, perspectivesofnewmusic.org[PDF; 19,1MB; abgerufen am 17.September 2023]).
Safari Sarvenaz:An der Schnittstelle von Mensch und Maschine. Das Theater der Wiederholungen von Bernhard Lang (=Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" - Schriften. Band17). Leipzig 2020, ISBN 978-3-487-15923-2.
Christine Dysers:RE-WRITING HISTORY: BERNHARD LANG'S MONADOLOGIE SERIES (2007–PRESENT). In: Tempo. Band69, 2015, S.36–47, doi:10.1017/S0040298214000916 (englisch).
Daniel Ender:Das Verschwinden des Komponisten. Bernhard Lang und seine Arbeit am Steinbruch der Musikgeschichte. In: Neue Zeitschrift für Musik. Band4. Schott Music, 2014, ISSN0170-8791, S.16–19.
Anna Katharina Setecki: Repetitive Strukturen in der zeitgenössischen Musik am Beispiel der Kompositionen von Bernhard Lang. Hausarbeit zur Erlangung des Magistergrades an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2011.
Lothar Knessl: Granulierungen. Wie Lang mit Zelle und Computern umgeht. In: MusikTexte. Heft 126, August 2010, ISSN0178-8884, S. 61–63.
Sabine Sanio: Improvisieren, Komponieren, Schreiben. Zu Langs Musik. In: MusikTexte. Heft 126, August 2010, ISSN0178-8884, S. 63–68.
Björn Gottstein: Wiederholung als dialektisches Moment in Langs Musik. In: MusikTexte. Heft 126, August 2010, ISSN0178-8884, S. 69–70.
Reinhard Kager: Wiederkehr des Ähnlichen. Langs „Theater der Wiederholungen“. In: MusikTexte. Heft 126, August 2010, ISSN0178-8884, S. 76–80.