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Bernheck
Ortsteil der Gemeinde Plech im Landkreis Bayreuth, Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bernheck (oberfränkisch: Beanheck[2]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Plech im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Bernheck liegt in der Gemarkung Ottenhof.[4]
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Geografische Lage
Das Kirchdorf befindet auf der verkarsteten nördlichen Frankenalb, die hier ein etwas unruhiges Höhenprofil hat. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Kreisstraße BT 28 bei Ottenhof (1,1 km westlich) bzw. durch den Veldensteiner Forst nach Mosenberg (6 km östlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt zur Staatsstraße 2163 bei Plech (1,7 km südwestlich).[5]
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Der Ort wurde um 1480 als „Bernheck“ erstmals urkundlich erwähnt. Dies ist zugleich das Gründungsdatum des Ortes. Es wurden nach einer vorausgegangenen Rodung 12 Güter planmäßig angelegt. Der Ortsname bedeutet Bärenhecke.[6]
Bernheck lag im Fraischbezirk des brandenburg-bayreuthischen Oberamtes Pegnitz.[7] Die Dorf- und Gemeindeherrschaft, das Niedergericht und die Grundherrschaft über sämtliche Anwesen hatte das bambergische Amt Neuhaus.[8] Von 1791/92 bis 1810 unterstand der Ort dem preußischen Justiz- und Kammeramt Pegnitz.[9]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Bernheck dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Plech[10] und der wenig später gebildeten Ruralgemeinde Ottenhof zugewiesen. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Bernheck am 1. Januar 1972 in den Markt Plech eingegliedert.[11]
Baudenkmäler
In Bernheck gibt es drei Baudenkmäler:[12]
- Haus Nr. 5: ehemaliges Forsthaus
- katholische Filialkirche St. Sebastian
- Kriegerdenkmal
Einwohnerentwicklung
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Religion
Bernheck ist seit der Reformation gemischt konfessionell. Die Katholiken sind nach St. Peter und Paul (Neuhaus an der Pegnitz) gepfarrt, die Protestanten nach St. Susannae (Plech).[6][20] Seit 1953 gibt es im Ort die katholische Filialkirche St. Sebastian.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Bernbeck. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 359 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Bernheck. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 363 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Bernbeck. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 229 (Digitalisat).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 5.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenbourg, München 1961, DNB 457322586, S. 61–62.
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Weblinks
Commons: Bernheck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bernheck in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Bernheck in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 30. September 2025.
- Bernheck im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. September 2025.
Fußnoten
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