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US-amerikanischer Jazzsaxophonist und -flötist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
William Reese „Bill“ Perkins (* 22. Juli 1924 in San Francisco, Kalifornien; † 9. August 2003 in Sherman Oaks, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazzsaxophonist und -flötist.
Perkins lebte bis zu seinem zehnten Lebensjahr in Chuquicamata in Chile, bevor seine Familie nach Santa Barbara (Kalifornien) zog. Er spielte schon als Kind Klarinette, später kamen Saxophon und Flöte hinzu. Nach dem Armeedienst im Zweiten Weltkrieg studierte er Musik und absolvierte ein Ingenieursstudium, das ihm in den 1960er Jahren die Arbeit als Tonmeister in verschiedenen Aufnahmestudios ermöglichte.
Zu Beginn der 1950er Jahre spielte Perkins in den Bigbands von Jerry Wald, Woody Herman und Stan Kenton. 1956 nahm er das erste Album als Bandleader auf; 1957 hatte er ein gemeinsames Quintett mit Jack Montrose, in dem Paul Moer, Paul Chambers und Mel Lewis spielten. 1959 arbeitete er bei Terry Gibbs; in den 1960er Jahren arbeitete er als Studiomusiker und Tontechniker; 1966 wirkte er bei Benny Carters Album Additions to Further Definitions mit, außerdem spielte er u. a. mit Marty Paich, Shorty Rogers, in Doc Severinsens Tonight Show Band, mit Lennie Niehaus, Johnny Mandel und Dave Grusin. Von 1974 bis 1977 war Perkins – meist als Baritonsaxophonist – Mitglied der Toshiko Akiyoshi-Lew Tabackin Big Band, zu hören u. a. auf dem Album Insights. Danach war er mit Howard Rumseys wiederbelebten Lighthouse All Stars auf Tournee und trat mit dem Sextett von Bud Shank und Shorty Rogers auf.
Im Laufe seiner Karriere wirkte Bill Perkins außerdem an Aufnahmen von John Lewis, Annie Ross, Chet Baker, Freddie Hubbard, Mel Tormé und Bill Holman mit.
Personendaten | |
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NAME | Perkins, Bill |
ALTERNATIVNAMEN | Perkins, William Reese (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazzsaxophonist und -flötist |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1924 |
GEBURTSORT | San Francisco |
STERBEDATUM | 9. August 2003 |
STERBEORT | Sherman Oaks |
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