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Bree

Stadt in Belgien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Bree ist eine Stadt in den Kempen der flämischen Region in Belgien. Sie liegt im Nordosten der Provinz Limburg, Verwaltungsbezirk Maaseik. Bree wurde im 15.–17. Jahrhundert regelmäßig in lateinischen Texten erwähnt als Breda.[1]

Schnelle Fakten
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Geschichte

Bree war eine der 23 „Guten Städte“ (bonnes villes/Goede Steden) des Hochstifts Lüttich. Sie erhielt ihre Stadtrechte 1386 vom Hochstift Lüttich. Die Stadt war früher vollständig ummauert und von einem Graben mit sieben Meter Breite umgeben. Teilweise restaurierte Wehrtürme verweisen immer noch auf ihre mittelalterliche Vergangenheit.

Die Stadt wurde im Jahre 1604 von 6000 Spaniern erfolglos angegriffen. Auch die Kroaten machten einen vergeblichen Angriff. Der Prinz von Nassau musste zweimal zurückkommen, bevor er in die Stadt ziehen konnte. Viele alte Gebäude sind durch etliche Brände, welche die Stadt heimgesucht haben (1601, 1616, 1697 und 1699), verschwunden.

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Sehenswürdigkeiten

  • Die gotische Sankt-Michaelskirche
  • Das Alte Rathaus, heutiges Stadtmuseum, mit Darstellung des Heiligen Michael, Stadtheiliger von Bree
  • Michielshuis
  • Das St. Michaelskolleg, ehemaliges Augustinerkloster und heutiges Rathaus
  • De Gulden Tas, die kleinste Kaffeerösterei Belgiens
  • Der jährliche Sankt-Niklasmarkt am 5. Dezember
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Söhne und Töchter der Stadt

Partnerstädte

Bree unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten:

Siehe auch

  • Bree vs Breda – Übersicht der Primärquellen, in denen Bree als Breda bezeichnet wird (Wikimedia Commons).

Literatur

Commons: Bree – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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