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C-Box
Schiffstyp Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Schiffe des Typs C-Box, auch Compact-Box, der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) sind Mehrzweck-Containermotorschiffe. Insgesamt umfasste die Baureihe dieses zwischen 1997 und 2000 gebauten Schiffstyps der Flensburger Werft elf Einheiten.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Nach der Übernahme der Flensburger Werft durch den Lübecker Reeder Egon Oldendorff entwickelte die FSG Anfang der 1990er Jahre das Ecobox-Konzept, das bis 1997 in zwei Varianten gefertigt wurde. Daran anschließend konzentrierte sich die Werft auf den Bau eines kleineren Schiffstyps mit einer Tragfähigkeit von etwa 20.000 Tonnen.
Die C-Box ist ein Mehrzweck-Containerschiff mit fünf Laderäumen und zwei 60-t-Kränen. Die fünf kastenförmigen Laderäume ohne Unterstau oder überstehende Bauteile haben einen Getreiderauminhalt von 25.000 m³ und werden mit Ponton-Lukendeckeln verschlossen, die eine Deckslast von 60/90 Tonnen per TEU/FEU-Stellplatz aufnehmen können. Als Mehrzweckschiff ist der C-Box-Entwurf außer für den Transport von rund 1300 TEU-Containern, von denen 556 im Raum geladen werden können, auch zum Transport von Schüttladungen oder Forstprodukten eingerichtet. Des Weiteren erlauben große durchgehende Decksflächen und die seitlich angebrachten Kräne mit jeweils 60 Tonnen Kapazität den Transport von Projektladungen.
Abnehmer der elf Compact-Box-Schiffe waren die Reedereien/Emissionshäuser Oldendorff Carriers, Münchmeyer Petersen Capital, Briese/BBC und HCI/Marconsult. Der Baupreis lag bei jeweils rund 20 Millionen US-Dollar.[1]
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Die Schiffe
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Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
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