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Christiane Soeder
österreichische Radrennfahrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christiane Soeder-Richter, geborene Soeder (* 15. Januar 1975 in Remscheid, Deutschland), ist eine ehemalige österreichische Radrennfahrerin deutscher Herkunft. Sie ist Deutsche Duathlon-Meisterin (1999, 2000 und 2001), Duathlon-Vizeeuropameisterin (2001) und vielfache Österreichische Staatsmeisterin (2004–2012).
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Werdegang
Zusammenfassung
Kontext
Christiane Soeder begann ihre sportliche Karriere als Leichtathletin und war erfolgreich im Duathlon: dreimal Deutsche Meisterin (1999, 2000, 2001), fünfter Platz Weltmeisterschaften in Amerika (1999), dritter Platz Weltmeisterschaften Kurzstrecke (2000) und auf der Langstrecke (2001).
Vizeeuropameisterin Duathlon 2001
Im Jahr 2000 konnte sie den ETU European Duathlon Cup für sich entscheiden und 2001 wurde sie Duathlon-Vizeeuropameisterin.
Seit 2002 fuhr Soeder ausschließlich im Radsport beim Team Unica Graz und von 2005 bis 2009 auch beim Univega Pro Cycling Team (spätere Namen: Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team und Cervélo Test Team).
3. Rang UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2007
Sie gehörte zu den besten Zeitfahrerinnen der Welt und ist seit ihrem dritten Platz bei den Weltmeisterschaften 2007 in Stuttgart die erfolgreichste österreichische Radrennfahrerin.
Im Juni 2008 gewann sie die Grande Boucle Féminine – das Gegenstück zur Tour de France der Männer. Im Folgejahr wurde sie hier Zweite. 2009 beendete sie ihre sportliche Karriere.
Staatsmeistertitel Einzelzeitfahren 2012
2012 kehrte sie nach einer Babypause wieder ins Wettkampfgeschehen zurück und im Mai konnte sie sich erneut den Staatsmeistertitel im Einzelzeitfahren holen. Seit 2012 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung.
Privates
Soeder ist als Ärztin tätig und lebt in Wien. 2007 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrer Schwester Stefanie Mollnhauer (Sportmedizinerin und Leistungsdiagnostikerin)[1] ein Fachbuch zum Thema Frauenradsport. Christiane Soeder ist mit Bernhard Richter, einem ehemaligen Staatsmeister im Mittelstreckenlauf, verheiratet. Im Februar 2014 kam ihr zweiter Sohn zur Welt.[2]
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Auszeichnungen
- 2007 war sie die erste Frau, die zu Österreichs Radsportler des Jahres gewählt wurde
- 2008 wurde Christiane Soeder für ihre Leistungen mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.
Sportliche Erfolge
Zusammenfassung
Kontext
Radsport
Duathlon
(DNF – Did Not Finish)

2003
- eine Etappe Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen
2004
- eine Etappe Grande Boucle Féminine
2005
- eine Etappe Tour de l’Aude
2006
- eine Etappe Geelong Tour
2008
- Gesamtwertung und eine Etappe Geelong Tour
- GP Suisse – Souvenir de Magali Pache
2009
- GP Suisse Féminin
- eine Etappe Thüringen-Rundfahrt der Frauen
- Open de Suède Vårgårda -Teamzeitfahren
- GP Oberbaselbiet
- zwei Etappen Tour de l’Ardèche
2010
- Österreichische Bergmeisterschaft
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Auszeichnungen (Auszug)
Literatur
- Christiane Soeder und Stefanie Mollnhauer: Frauenradsport. Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 3-89533-559-2
Weblinks
Commons: Christiane Soeder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Christiane Soeder in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Christiane Soeder in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Profil und Resultate von Christiane Soeder in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 5. September 2021 (englisch).
- Christiane Soeder in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Website von Dr. Christiane Soeder
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Einzelnachweise
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