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Christoph 77

Rettungshubschrauber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Christoph 77 ist der Funkrufname des an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz stationierten Rettungs- oder Intensivtransporthubschraubers, der seinen ersten Dienst im Juli 1997, zunächst im 24-Stunden-Betrieb, aufnahm. Zwischen 2007 und 2019 flog der Rettungshubschrauber aufgrund eines Beschlusses des Landes Rheinland-Pfalz nur noch im Tagdienst[1], seitdem wird er auch in der Dämmerung eingesetzt und zu diesem Zweck zusätzlich mit einem Notfallsanitäter des DRK besetzt.[2]

Schnelle Fakten Luftrettungszentrum, Besatzung ...

Betreiber ist die ADAC-Luftrettung GmbH, die auch die Piloten und HEMS TC stellt. Die Notärzte sind ausschließlich Fachärzte der Klinik für Anästhesiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[3] Die zuständige Rettungsleitstelle ist die Rettungsleitstelle Mainz.[1]

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Geschichte

Fast wäre „Christoph 77“ im Raum Bad Kreuznach/Wiesbaden stationiert worden, dort fand man allerdings keine geeignete Standortklinik. Neuen Überlegungen, einen grenzüberschreitenden Intensivtransporthubschrauber (ITH) zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz einzusetzen, führten dazu, dass das Universitätsklinikum in Mainz als Standort ausgewählt wurde. Aus dem anfänglichen Arbeitstitel „Christoph Rhein-Main“ wurde kurz vor seiner Indienststellung „Christoph 77“.[1]

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Einsätze

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
321 734 793 941 978 934 1031 1009 1056 1107 1200 1085 1180 1114 1249 1475 1411 1554 1430 1357 1325 1336 1567 1754 1669 1812

2019 ist Christoph 77 seinen 25.000 Einsatz geflogen.[1]

Commons: Christoph 77 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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