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DB Regio AG, Regio Südwest
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Die DB Regio AG Regio Südwest war ein Geschäftsbereich der DB Regio AG, der am 1. Januar 2015 aus den früheren Geschäftsbereichen Südwest und RheinNeckar entstand.[1] Zuvor teilten sich die Regionen bereits den Geschäftsführer. Zum 1. Januar 2017 wurde sie mit der Region Hessen zur Region Mitte zusammengefasst. Die Aktivitäten und einzelne Fahrzeuge in Baden-Württemberg übernahm teilweise die ebenfalls neu gegründete DB Regio Baden-Württemberg.
Der Bereich Regio Südwest führte den Verkehr der S-Bahn RheinNeckar sowie der meisten Regionallinien in der Region Rhein-Neckar und dem Saarland durch. Außerdem fuhr er Sonderzüge zu Fußballspielen der TSG 1899 Hoffenheim und des 1. FC Kaiserslautern.
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Fahrzeugpark
Zusammenfassung
Kontext

Im baden-württembergischen Einzugsgebiet setzte die der Geschäftsbereich Regio Südwest überwiegend Elektrotriebwagen der Baureihen 425.0 und 425.2 ein, in den rheinland-pfälzischen Dieselnetzen größtenteils Bombardier Talent und Siemens Desiro Classic, im Weinstraßen-Netz sowie auf den nicht elektrifizierten hessischen Strecken ersetzten seit etwa November 2015 nach der gewonnenen Ausschreibung Dieselnetz Südwest Los 1 Alstom Coradia LINT 41 (9580 0623 001 bis 014) und Alstom Coradia LINT 54 (9580 0622 021 bis 044) die zuvor dort eingesetzten Dieseltriebwagen der Baureihe 628, mit denen noch Fahrten in die BASF Ludwigshafen und einzelne weitere durchgeführt wurden, wobei mit 628 207 auch noch ein 628.2 im Einsatz ist. In der Hauptverkehrszeit wurden einzelne Züge der Regional-Express-Linien RE 2 und RE 3 mit Wagenzügen aus Wagen mit dem Kennbuchstaben n, die mit Elektrolokomotiven der Baureihe 111 bespannt waren, gefahren.
Für das Los 1 der S-Bahn Rhein-Neckar wurden seit Ende 2015 77 Fahrzeuge der Baureihe 425 modernisiert, einzelne davon sind bereits wieder in Betrieb.
Das 2015 in Betrieb gegangene RE-Netz Südwest wurde unter der Bezeichnung Süwex mit neuen Stadler Flirt 3 (9480 0429 100 bis 127) im Bestellerdesign bedient. Es verbindet das Saarland mit Kaiserslautern, Koblenz, Frankfurt, Mannheim und Karlsruhe. In Trier wurden die Züge der Linie RE 1 mit denen der Linie RE 11, die von der luxemburgischen Staatsbahn CFL mit den Doppelstocktriebzügen Stadler Kiss gefahren wird, geflügelt.
Im Saarland wurden die Baureihen 425.0, 426, 628.4 und 642 eingesetzt.
Außerdem wurden auf der Lahn-Eifel-Bahn Alstom Coradia LINT 41 und entlang der Mosel Bombardier Talent 2 eingesetzt.
Die DB Regio Südwest betrieb des Weiteren in Kooperation mit der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, den Verkehrsbetrieben Karlsruhe und den Stadtwerken Heilbronn Teile der AVG-Stadtbahn, wofür sie vier GT8-100C/2S besaß.
Namensliste der Triebwagen
Für viele Fahrzeuge in der Region wurde eine Städtepatenschaft abgeschlossen:[2]
Manche Triebzüge wurden nach Unfällen aus zwei unterschiedlichen Triebzughälften zusammengesetzt. Dies sind:
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Einzelnachweise
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