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Deng Yaping

chinesische Tischtennisspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Deng Yaping (chinesisch 鄧亞萍 / 邓亚萍, Pinyin Dèng Yàpíng, * 5. Februar 1973 in Zhengzhou, Provinz Henan) ist eine ehemalige chinesische Tischtennisspielerin. Sie wurde dreimal Weltmeisterin im Einzel, insgesamt gewann sie bei Weltmeisterschaften neun Goldmedaillen. Viermal wurde sie Olympiasiegerin.

Schnelle Fakten
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Werdegang

Deng Yapings Vater Deng Dasong war Mitte der 1950er Jahre Meister der sechs südlichen Provinzen Chinas. Als Fünfjährige führte er seine Tochter zum Tischtennis. 1986 gewann sie die Meisterschaft Chinas im Doppel mit Li Qi. 1988 siegte sie bei den Asiatischen Meisterschaften. Daraufhin wurde sie für die Nationalmannschaft nominiert. Ein Jahr später nahm sie erstmals an einer WM teil, wo sie im Einzel bis ins Achtelfinale gelangte und im Doppel die bisher (Juni 2023) jüngste DoppelwWeltmeisterin wurde (Alter: 16 Jahre, 63 Tage). Auch mit dem Gewinn im Einzel bei der WM 1991 wurde sie bisher (Juni 2023) die jüngste Einzelweltmeisterin (Alter: 18 Jahre, 90 Tage).[1] 1997 wurde sie in die Athletenkommission des IOC berufen.[2]

1997 trat sie vom Leistungssport zurück, als sie in das Internationale Olympische Komitee gewählt wurde.

Deng Yaping ist Rechtshänderin und Konterspielerin und hält den Schläger im Shakehand-Stil. Sie ist 1,49 m groß.

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Erfolge

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Nach Ende der Sportkarriere

Deng Yaping ist Mitglied der kommunistischen Partei Chinas.[3] In Nottingham studierte sie bis 2002 die Geschichte Chinas und schloss mit dem Master-Titel ab.[4] Im November 2008 promovierte sie an der Cambridge-Universität im Bereich Wirtschaftswissenschaft. 2010 wurde sie Geschäftsführerin der nicht erfolgreichen Suchmaschine Volkssuche, seit Ende 2015 ist sie Gastprofessorin an der Chinesischen Universität für Politikwissenschaft und Recht in Peking.[5]

Turnierergebnisse

Zusammenfassung
Kontext

Quelle: ITTF-Datenbank[6]

Weitere Informationen Verband, Veranstaltung ...
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Quellen

  • Zdenko Uzorinac: ITTF 1926–2001 – Table Tennis legends, ISBN 2-940312-00-1, Seite 360–363; The Mini-Bomb
  • Gerhard Claar/China Daily: Die Kleinste ist die Größte, Zeitschrift DTS, 1991/6 Seite 55

Einzelnachweise

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