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Eberhard von Wiese
deutscher Journalist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eberhard von Wiese (geboren 11. November 1908 in Karlsruhe; gestorben im Juni 1982 in Hamburg) war ein deutscher Journalist[1] und Schriftsteller.[2]
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Seine Vorfahren waren Juristen und Offiziere, die Eltern[3] der spätere Major a. D. Walter von Wiese und Kaiserswaldau und Else von Woikowsky-Biedau, Tochter der Elisabeth von Lilienhoff und des Offiziers Johannes von Woikowsky-Biedau.[4] Die Eltern heirateten 1906 in Durlach bei Baden-Baden, dem damaligen Garnisonsstandort des Vaters, und lebten in den 1930er Jahren in Berlin.
Eberhard von Wiese studierte die Fächer Philologie und Kunstgeschichte[1] und in Berlin Literatur und Zeitungswissenschaft.[2] Er arbeitete unter anderem beim Ullstein-Verlag, bei der Vossischen Zeitung, B.Z. am Mittag[1], Hamburger Fremdenblatt und als Feuilleton-Leiter beim Hamburger Abendblatt, wo er regelmäßig unter der Überschrift Herr und Frau Biedermeier in Hamburg publizierte.[2] Des Weiteren veröffentlichte er dort auch eine gesellschaftskritische Exklusivreportage zum Konkurs der Industriellenfamilie Schlieker und deren Werft.[5] Eberhard von Wiese verfasste unter anderem den mit dem Schauspieler Hans Albers verfilmten Roman Das Herz von St. Pauli. Sein Band Hamburg. Menschen, Schicksale wurde in Westermanns Monatsheften rezensiert[2] und erschien 1970 in dritter Auflage.[6]
Eberhard von Wiese heiratete 1931 Elisabeth Stülpnagel, 1903 in Berlin geboren, die Familie lebte in den 1940er Jahren in Hamburg.[7]
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Schriften (Auswahl)
- Nach den Sternen muss man greifen. Vom Kupferschmied zum Kammersänger. Erinnerungen des Kammersängers Carl Günther von der Hamburgischen Staatsoper, mit Zeichnungen von Wilhelm M. Busch, Verlag Christians, Hamburg 1956.
- Das Herz von St. Pauli, Bertelsmann, Gütersloh 1958.
- Hamburg. Menschen, Schicksale, mit Bildern von Karl Gröning, 3. Auflage, Ullstein, Berlin [u. a.] 1970.
Hörspiele
- 1946: Akazienallee 4 – Regie: Otto Kurth (Hörspiel – NWDR Hamburg)[8]
Literatur
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1939, Teil A (Uradel). Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. 38. Jg., Justus Perthes, Gotha 1938, S. 618.
Weblinks
Einzelnachweise
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