ab 2003 |
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2019/20 | Die 14 Mannschaften spielen eine Hauptrunde (Einfachrunde) mit jeweils 26 Spielen pro Mannschaft. Nach der Hauptrunde gibt es zwei Zwischenrunden. Die besten sechs Teams der Hauptrunde sowie der Vorletzte (ERC Sonthofen) und Letzte (Höchstadter EC) der Oberliga Süd nehmen an der oberen Zwischenrunde (Verzahnungsrunde) teil. Der bestplatzierte Bayernligist der Verzahnungsrunde zur Oberliga Süd ist Bayerischer Meister der Bayernliga. Die acht anderen Mannschaften der Bayernliga spielen eine untere Zwischenrunde (Abstiegsrunde). In den Pre-Playoffs treffen dann die zwei besten Teams der unteren Zwischenrunde auf die Plätze 7 und 8 der oberen Zwischenrunde. Die Sieger nehmen an den Playoffspielen der Bayernliga teil und spielen dann mit den ersten sechs Mannschaften aus der oberen Zwischenrunde um den Aufstieg in die Oberliga. Die Playoff-Finalisten sind für die Oberliga Süd 2020/2021 qualifiziert. Die letzten beiden Teams der unteren Runde (Abstiegsrunde) ermitteln in den Playdowns (best of 5) den Absteiger in die Landesliga.[6] |
Ab 2017/18 | Die 14 Mannschaften spielen eine Hauptrunde (Einfachrunde) und ermitteln den Meister der Bayernliga 2017/18. Die besten acht Teams qualifizieren sich für eine Verzahnungsrunde mit den Mannschaften von Platz 9 bis 12 der Oberliga Süd (EV Lindau, ECDC Memmingen, EHC Waldkraiburg, TEV Miesbach). Diese wird in zwei Gruppen (A u. B) à sechs Mannschaften gespielt (10 Spieltage), wobei sich die jeweils ersten vier für die Play-offs qualifizieren. Die Play-offs werden im Viertelfinale mit Best of Seven und ab dem Halbfinale mit Best of Three ausgespielt. Die besten 4 Teams (Halbfinalisten) sind für die Oberliga 2018/19 qualifiziert. Der Finalsieger ist BEV Playoff-Meister.
Die Mannschaften auf den Rängen 9 bis 14 der Bayernliga-Hauptrunde werden mit den besten 10 Teams der Bayerischen-Landesliga verzahnt und spielen in zwei Gruppen (C u. D) eine Qualifikationsrunde (Einfachrunde) aus. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 3 jeder Gruppe sind für die Bayernliga 2018/19 qualifiziert. |
2016/17 | Die 14 Mannschaften spielen eine Hin- und Rückrunde (26 Spieltage). Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich für die Relegation mit den vier letzten der Oberliga Süd (Höchstadter EC, EV Lindau, EHC Waldkraiburg, EHV Schönheide 09). Diese wird in zwei Gruppen à sechs Mannschaften gespielt (10 Spieltage), wobei sich die jeweils ersten vier für die Play-offs qualifizieren. Die besten 4 Teams (Halbfinalisten) sind für die Oberliga 2017/18 qualifiziert. Der Finalsieger ist BEV Playoff-Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 14 der Hauptrunde spielen eine Abstiegsrunde. Der vorletzte dieser Runde spielt mit dem Vizemeister der Landesliga Bayern um den verbleibenden Startplatz (Best-of-three). Der Letztplatzierte steigt in die Landesliga Bayern ab. |
2015/16 | Zur Saison 2015/16 wurde nach Erreichen der vorgesehenen Sollstärke von 14 Mannschaften der Modus im Gegensatz zur Saison 2014/15 erneut angepasst:
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Vorrunde | Nachdem alle Mannschaften in der Vorrunde eine Einfachrunde absolvierten,
wurden
- die Mannschaften auf Platz 1, 4, 5, 8 und 9 in die Zwischenrunde A;
- die Mannschaften auf Platz 2, 3, 6, 7 und 10 in die Zwischenrunde B und
- die Mannschaften auf Platz 11 bis 14 in die Abstiegsrunde,
eingeteilt. |
Zwischenrunde | Nach einer Einfachrunde nehmen die Mannschaften auf Platz 1 bis 4 Gruppe A und B an den Play-offs teil. |
Meisterschafts-Playoff | Der Sieger der Meisterschafts-Play-offs, die
- im Viertelfinale im Modus „Best of Five“
- im Halbfinale im Modus „Best of Three“
- im Finale im Modus „Best of Five“
ausgetragen wurde, ist als Meister berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Süd teilzunehmen – falls dieser nicht zugelassen wird, ist der Vizemeister dazu berechtigt. |
Abstiegsrunde | In der Runde, die als Doppelrunde ausgespielt wurde, wurde der sportlichen Direktabsteiger in die Landesliga und der Vorletzte, der an der Relegation mit dem Vizemeister der Landesliga teilnahm, ermittelt. |
Relegation | In der Relegation mit der Landesliga spielte der ermittelte Teilnehmer der Bayernliga gegen den Zweitplatzierten der Landesliga im Modus „Best of Three“ um die sportliche Qualifikation für die Bayernliga 2016/17. |
In der Saison 2015/16 wurde als neue Spielregel bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit – wie in den oberen Spielklassen bereits üblich – eine fünfminütige Verlängerung mit jeweils maximal 4 Feldspielern nach Artikel 26 DEB-Spielordnung eingeführt. Sollte nach der Verlängerung ein Spiel immer noch unentschieden stehen, folgt anschließend das Penaltyschießen.
Mannschaften, die ihre Spiele in einem Freiluftstadion austragen, mussten bis Ende Juni 2015 ein Ausweichstadion benennen, damit bereits ab Oktober 2015 der Spielbetrieb durchgeführt werden konnten. |
2014/15 | Zur Saison 2014/15 war eine Reduzierung von 16 auf 14 Mannschaften vorgesehen. Da die vorgesehene Anzahl von 14 Mannschaften nicht erreicht wurde, wurde die Liga nur mit 13 Mannschaften ausgespielt. Im Gegensatz zur Saison 2013/14 wurde der Modus zur Saison 2014/15 erneut angepasst:
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Vorrunde | Nachdem alle Mannschaften in der Vorrunde eine Doppelrunde absolvierten,
wurden
- die Mannschaften auf Platz 1 bis 5 in die Zwischenrunde A,
- die Mannschaften auf Platz 6, 9, 10 und 13 in die Zwischenrunde B und
- die Mannschaften auf Platz 7, 8, 11 und 12 in die Zwischenrunde C
eingeteilt, wo erneut eine Einfachrunde ausgespielt wurde. |
Zwischenrunde | Die Mannschaften der Zwischenrunde A und die Sieger der Zwischenrunde B und C qualifizierten sich direkt für die Meisterschaftsplayoffs, während die Mannschaften auf Platz 2 der Gruppe B und der Gruppe C in einer Qualifikationsrunde im Modus „Best of Three“ den letzten Teilnehmer daran ausspielten – für die Verlierermannschaften war die Saison beendet. Die Mannschaften auf Platz 3 und 4 der Zwischenrunde B und C nehmen an Abstiegsplaydowns teil.
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Meisterschafts-Playoff | Der Sieger der Meisterschafts-Play-offs, die
- im Viertelfinale im Modus „Best of Five“
- im Halbfinale im Modus „Best of Three“
- im Finale im Modus „Best of Five“
ausgetragen wurde, ist als Meister berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Süd teilzunehmen – falls dieser nicht zugelassen wird, ist der Vizemeister dazu berechtigt. |
Abstiegsplaydowns | In den Abstiegsplaydowns spielten
- in der ersten Runde die Mannschaften auf Platz 3 überkreuz gegen die Mannschaften auf Platz 4 nach dem Modus „Best of Three“, wo bei sich die Sieger für die Bayernliga 2015/16 sportlich qualifizierten;
- in der zweiten Runde spielten die Verlierer aus der ersten Runde nach dem Modus „Best of Three“ gegeneinander, wobei der Sieger sich für die Bayernliga 2015/16 sportlich qualifizierte und der Verlierer an der Relegation mit der Landesliga teilnahm.
In der Relegation mit der Landesliga spielte der Verlierer der Abstiegsplayoffs gegen den Zweitplatzierten der Landesliga im Modus „Best of Three“ um die sportliche Qualifikation für die Bayernliga 2015/16. |
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2013/14 | Im Gegensatz zur Saison 2012/13 wurde die Saison 2013/14 wieder mit 16 Mannschaften durchgeführt.
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Vorrunde | 16 Mannschaften spielten in der Vorrunde eine Einfachrunde aus. Anschließend spielten die besten acht Mannschaften in einer Zwischenrunde. |
Obere Zwischenrunde | Die Zwischenrunde wurde in zwei Gruppen zu vier Mannschaften, ausgespielt, die Halbfinalteilnehmer für die Meisterschaftsplayoffs ausgespielt. |
Meisterschaftsplayoffs | Dabei spielten nach Ende der Zwischenrunde im Halbfinale die jeweils beiden Bestplatzierten über Kreuz, d. h. der Erste der Gruppe A traf auf den Zweiten der Gruppe B und umgekehrt. Das Halbfinale wurde im Modus Best-of-Three ausgetragen. Die beiden Finalisten trugen das Finale um die Bayerische Meisterschaft im Modus Best of Five aus. Die beiden unterlegenen Mannschaften ermittelten im Spiel um Platz 3 im Modus Best of Three den Drittplatzierten aus. Im Falle einer Nichtbewerbung oder einer Nichtlizenzierung des Meisters konnte sich der Vizemeister für die Aufstiegsspiele bewerben. |
Untere Zwischenrunde | Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 16 spielten ebenfalls in zwei Gruppen zu vier Mannschaften eine Zwischenrunde aus. Während die jeweiligen Gruppenletzten sportlich in die Landesliga abstiegen, spielten die beiden vorletzten im Playoffmodus „Best of Five“ die Endplatzierungen 13 und 14 aus. |
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2012/13 | In der Saison 2012/13 wurde die Bayernliga mit 15 statt 16 Mannschaften begonnen. Nach dem Rückzug der Mannschaft von ESV Königsbrunn im Dezember 2012 spielten 14 Mannschaften die Runde zu Ende.
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Vorrunde | Die Vorrunde wurde als Einfachrunde ausgespielt. |
Zwischenrunde | Anschließend spielten die ersten 10 Mannschaften in zwei Gruppen zu fünf Mannschaften eine Zwischenrunde auf. |
Meisterschaftsplayoffs | Die beiden bestplatzierten beider Gruppen spielten anschließend die Meisterschaftsplayoffs aus. |
Abstiegsrunde | Die letzten vier Mannschaften nach der Vorrunde spielten die Abstiegsrunde aus, nach der die letztplatzierte Mannschaft zusätzlich zur zurückgezogenen Mannschaften von ESV Königsbrunn sportlich in die Landesliga abstieg. Im Gegensatz zur Vorsaison mussten ab der Saison 2012/13 Mannschaften, die nach einem sportlichen Abstieg in der nachfolgenden Saison trotz der Verpflichtung zum Nachrücken nicht an der Liga teilnehmen wollten, dies schriftlich gegenüber dem Verband erklären. |
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2011/12 | Zur Saison 2011/12 wurde die Abstiegsplayoffs vom Modus „Best of Three“ auf „Best of Five“ umgestellt. |
2010/11 | Zur Saison 2010/11 wurden das bislang gültige 2-Mann-Schiedsrichter-System für die Durchführung der Spiele durch das 3-Mann-Schiedsrichter-System abgelöst. |
Ab 2008/09 | Zur Saison 2008/09 wurde das Zwei-Punkte-System vom Drei-Punkte-System abgelöst. |
Ab 2003/04 | Seit 2003/04 startet die Bayernliga eingleisig mit 16 Mannschaften. Zuvor wurde die Liga zwei Jahre lang in eine Gruppe Ost und eine Gruppe West mit je acht Mannschaften aufgeteilt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung wurde die Bayernliga auf längere Sicht gesehen jedoch nicht vergrößert, sondern verkleinert. Zwar gab es 1999/2000 eine Liga mit nur 14 Teams, Anfang bis Mitte der 1990er Jahre hingegen nahmen bis zu 21 Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen, an der Bayernliga teil. Die Modi wechselten sich je nach Größe der Liga immer wieder ab. Seit 2003 ist der Modus zum größten Teil gleichbleibend. Von 2003/04 bis 2007/08 spielten die ersten acht Teams nach der Hauptrunde Play-offs im Modus Best-of-Three. Seit 2008/09 ist, wie beschrieben, eine zusätzliche Ausscheidungsrunde zwischengeschaltet.
Auch bezüglich des Auf- und Abstiegs gab es, vor allem wegen starker struktureller Schwankungen in höherklassigeren Ligen, immer wieder Änderungen vor allem bei der Anzahl der Auf- oder Absteiger. So kam es dazu, dass in den Spielzeiten 2007/08 und 2008/09 alle aufstiegsberechtigten Mannschaften einen Aufstieg in die Oberliga ablehnten. Zum Teil aufgrund eigener Strukturen – etwa weil der Spielbetrieb im Profibereich nicht realisierbar erschien –, aber auch aufgrund der undurchsichtigen Strukturen und Schwankungen im von der ESBG organisierten Profibereich. Die unterschiedlichen Ligastärken und Nachrückerregelungen führten auch dazu, dass es zwischen 2004/05 (Höchstadter EC) und 2008/09 (TEV Miesbach) keinen Absteiger aus der Oberliga in die Bayernliga gab. |
2002/03 | Die 16 Teilnehmer spielten in zwei Staffeln (West und Ost) zu je acht Mannschaften. Die jeweils vier besten Mannschaften jeder Staffel qualifizieren sich für die gemeinsame Zwischenrunde. In den Playoffs im Anschluss an die Zwischenrunde wird der Meister ausgespielt und steigt in die Oberliga auf. Die restlichen Teams spielen in einer Abstiegsrunde. Die beiden Letzten der Abstiegsrunde stiegen direkt in die Landesliga Bayern ab. |
Spielklassenverlauf | der Eishockey-Bayernliga seit Gründung:[7] Viertklassig von 1968/69 bis 1974 – Fünftklassig von 1974/75 bis 1994 – Viertklassig von 1994/95 bis 1998 – Fünftklassig von 1998/99 bis 2002 – Vierte Spielklasse wieder seit 2002/03 |