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Excursion (Album)
Musikalbum von Ray Drummond Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Excursion ist ein Musikalbum von Ray Drummond. Die am 22. und 23. Juni 1992 im Studio Sound On Sound in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 1993 auf dem Label Arabesque Jazz.
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Hintergrund
Neben seinen Tätigkeiten als viel beschäftigter Sideman und als Musikpädagoge legte der Bassist ab 1984 (Susanita, mit Manny Boyd, Branford Marsalis, John Hicks, Alvin Queen) eine Reihe von Alben unter eigenem Namen vor. In den frühen 1990er-Jahren nahm er mehrere Alben für Arabesque Jazz auf, unter Beteiligung von Gastmusikern wie Craig Handy, Joe Lovano, Danilo Pérez, Mor Thiam, Marvin Smitty Smith beim ersten Album Excursion. Drummond präsentierte auf dieser Aufnahme sechs seiner Kompositionen (darunter das fünfteilige „Excursion“) sowie Hermeto Pascoals „Andei“, Bronislaw Kapers „Invitation“ und Thelonious Monks „Well, You Needn't“.
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Titelliste
- Ray Drummond – Excursion (Arabesque Jazz AJ0106)[1]
- Susanita 8:51
- Penta-Major 4:17
- Prelude 1:41
- Quads 9:01
- Invitation (Bronislaw Kaper, Paul Francis Webster) 8:35
- Well You Needn’t (Thelonious Monk) 6:19
- Andei (Hermeto Pascoal) 5:21
- Blues African 8:06
- Excursion (Suite in 5 Parts: Prologue, Waterfall, Mother Africa, Danse De Joie, Epilogue) 12:06
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ray Drummond.
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Rezeption
Zusammenfassung
Kontext

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, Drummond habe zwar ausreichend Raum für Soli auf diesem exzellenten Album, doch die wahren Stars seien Joe Lovano und Craig Handy, die auf Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Flöte zu hören sind. Dicht dahinter würde Pianist Danilo Pérez folgen (dem es gelänge, selbst die komplexesten Improvisationen mühelos klingen zu lassen), während Marvin „Smitty“ Smith und Mor Thiam Schlagzeug und Perkussion beisteuern. Lovanos und Handys leidenschaftliche Soli seien mitunter sehr intensiv und ideenreich. Obwohl keines von Drummonds Kompositionen das Zeug zum Standard habe, würden sie aber die Solisten inspirieren, die diese Stücke wiederum aufwerten. Dies sei eine von Ray Drummonds besten Aufnahmen bis dato.[2]
Chris Parker nahm das Album im Rough Guide Jazz in seine Auswahlliste der besten Alben Drummonds auf und schrieb, dies sei eine lockere, ausgelassene Session mit kontrastierenden Saxophonklängen von Craig Handy und Joe Lovano über dem klangvollen Klavierspiel von Danilo Pérez.[3]
Hingegen verliehen Richard Cook und Brian Morton in The Penguin Guide to Jazz dem Album lediglich drei Sterne und meinten, Drummonds Kompositionen hätten die Situation nicht ganz im Griff: Sie seien zwar von Moment zu Moment unterhaltsam, doch die Musik klinge ebenso oft verwirrt wie berauschend.[4]
Einzelnachweise
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