Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Fred Lohse

deutscher Komponist und Musikpädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Fred Lohse (* 9. April 1908 in Leipzig; † 19. Januar 1987 ebenda[1]) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.

Leben

Thumb
Grabstätte Fred Lohse auf dem Südfriedhof in Leipzig

Lohse studierte von 1928 bis 1931 in Leipzig bei Hermann Grabner Komposition und Kontrapunkt. Von 1928 bis 1952 war er vorwiegend als Musikerzieher tätig, 1952 wurde er Dozent und 1973 Professor für Komposition und Musiktheorie im Fachbereich Musikwissenschaften der Universität Leipzig[2].

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

Orchestermusik

  • Deutscher Reigen 6 Stücke (1936)
  • 1. Sinfonie (1955)
  • Divertimento für Streichorchester (1957)
  • 2. Sinfonie 1962
  • 3. Sinfonie (Kammersinfonie) (1975)
  • Konzertmusik für 16 Bläser und Pauken (1976)
  • Rondo giocoso (Jugend-Sinfonie) (1979)

Kammermusik

  • Variationen über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart für Violine, Violoncello und Klavier (1931)
  • Klavierbuch (1937)
  • 2 Sonaten für Viola und Klavier (1955)
  • Sonate für Violine und Klavier (1958)
  • 1. Streichquartett (1959)
  • Bläserquintett (1961)
  • 2. Streichquartett (1977)
  • 3. Streichquartett (1978)

Vocalmusik

  • Deutschland 4 Lieder mit Klavier (1951)
  • Steigendes Jahr 6 Lieder für Sopran und Klavier (1952)
  • Vier Lieder für gemischten Chor (1953)
  • Land meines Lebens 4 Chöre (1959)
  • Sinnsprüche (Goethe) für gemischten Chor (1969)

Schriften

  • Probleme des zweistimmigen vokalen Satzes (1959)
  • Die musikalische Linearität des 20. Jahrhunderts als ordnendes Prinzip einer historisch begründeten und neu entwickelten Systematik des Tonsatzes – Leipzig (1967)
  • Kompositorisches Schaffen für unsere Gesellschaft. In: Sekretariat des Hauptvorstandes der CDU (Hrsg.): Auftrag und Verantwortung des Künstlers in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Bericht über die Tagung des Präsidiums des Hauptvorstandes der CDU mit Künstlern am 23. 11. 1973 in Burgscheidungen. [Berlin] 1974, S. 77–81.
Remove ads

Literatur

  • Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 4617f. online

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads