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Friedrich Rollwagen

österreichischer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich Rollwagen
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Friedrich Rollwagen (* 13. April 1922 in Wien; † 17. Oktober 2005 ebenda) war ein österreichischer Architekt und Ziviltechniker.

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Auferstehungskirche Rottenmann
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Wohnanlage Wiener Flur
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Inschrifttafel an der Wohnanlage Sechshauser Straße

Leben und Wirken

Friedrich Rollwagen studierte an der Technischen Hochschule Wien das Fach Architektur, das er 1946 mit der 2. Staatsprüfung abschloss. 1952 erlangte er die Ziviltechnikerbefugnis. Friedrich Rollwagen war Präsident der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland und Präsident des Hauptverbandes der Sachverständigen Österreichs.

Für die Gemeinde Wien entwarf Rollwagen zahlreiche Wohnanlagen, daneben war er bis 1988 als Bauanwalt der Evangelischen Kirche in Österreich tätig, für die er mehrere Kirchenbauten realisierte. Dabei vertrat er „die durchaus pointiert evangelische Linie, das Sakrale und das Profane zu verbinden“, so in der Auferstehungskirche Wien-Neubau, wo „der Gedanke einer Integration der Kirche in Wohnhausanlagen … dahingehend radikal durchgedacht“ wurde, „als die Kirche nach außen praktisch nicht zu erkennen ist.“[1]

Rollwagen starb am 17. Oktober 2005 im Alter von 83 Jahren und wurde am 28. Oktober 2005 im Familiengrab am Neustifter Friedhof (Gruppe D, Reihe 5, Nummer 8) beerdigt.[2]

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Ehrungen

Werke (Auswahl)

Wohnanlagen

Kirchliche Bauten

Einzelnachweise

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