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Georges Morin (Bildhauer)

deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Georges Morin (* 30. April 1874 in Berlin; † 5. Februar 1950 ebenda) war ein deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur. Er schuf sowohl Architekturplastiken als auch eigenständige Bilder, Medaillen, Statuen und Figuren.

Leben

Morin studierte 1892 bis 1896 an der Berliner Kunstakademie und war dort unter anderem Schüler von Ernst Herter und Peter Breuer. Nach erfolgreichem Examen hielt er sich anschließend zu Studienzwecken in Paris auf, wo ihn die Auftritte orientalischer Tänzerinnen in der Commedia dell’arte faszinierten. Er begann die Tänzerinnen zu malen und zu modellieren.[1] Weiter bereiste er Italien und England[2], anschließend kehrte er nach Berlin zurück und lebte im Haus Görrestraße 16 in Berlin-Friedenau.[3] Im selben Haus oder in der unmittelbaren Nachbarschaft lebten und arbeiteten noch zahlreiche andere Künstler wie Wilhelm Haverkamp, Valentino Casal (1867–1951), Heinrich Mißfeldt, Ludwig Isenbeck, Ludwig Manzel, Paul Hubrich (1869–1948) sowie Edmund Gomansky.[4]

Morin wurde Mitglied der Bezirkskunstdeputation, der Vereinigung Bildender Künstler in Berlin und des Reichsverbands bildender Künstler Berlins.[3] Auf Kunstausstellungen in Berlin konnte er seine Werke häufig der Öffentlichkeit vorstellen.

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Werke (Auswahl)

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Statue Hermann Baumeister am Ziviljustizgebäude in Hamburg
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Denkmal „Flora“ in Spandau
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„Fischreiterin“ in Wilmersdorf

Fassadenschmuck und Großskulpturen

Weitere Informationen Objekt, Gebäude / Standort ...

Kleinplastiken, Bilder und Medaillen

Weitere Informationen Name, Standort ...
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Literatur

Commons: Georges Morin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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