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Gerald Fried

US-amerikanischer Filmkomponist und Musiker (1928–2023) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Gerald Fried (* 13. Februar 1928 in New York City, New York; † 17. Februar 2023 in Bridgeport, Connecticut) war ein US-amerikanischer Komponist und Musiker.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Gerald Fried erlernte in seiner Kindheit Oboe und studierte an der Juilliard School Musik. Er wurde anschließend als erster Oboist ins Dallas Symphony Orchestra und das New York Little Orchestra aufgenommen. Für seinen Jugendfreund und Schulkameraden Stanley Kubrick komponierte er anschließend für dessen erste vier Spielfilme Fear and Desire, Der Tiger von New York, Die Rechnung ging nicht auf und Wege zum Ruhm die Musik. Ab 1956 war er Mitglied der American Society of Composers, Authors and Publishers und ab 1960 auch selbstständiger Filmkomponist, nachdem er bis dahin für die Revue Studios Musik komponiert hatte.

Nachdem Fried in den 1960er Jahren vor allem für Fernsehserien wie Gilligans Insel, Solo für O.N.C.E.L. und Raumschiff Enterprise komponiert hatte, erhielt er für seine Musik zu der Dokumentation Die Paarungen der Tiere mit einer Oscarnominierung für die Beste Filmmusik seine bedeutendste Honorierung für Filmmusik. Parallel zu seiner Filmarbeiten unterrichtete er auch Filmkomposition an der UCLA. In den 1970er und 1980er Jahren war er fünf Mal für den Emmy nominiert und erhielt die Auszeichnung 1977.

Fried starb am 17. Februar 2023 im St. Vincent’s Hospital in Bridgeport, Connecticut, im Alter von 95 Jahren an einer Lungenentzündung. Er hinterließ seine Ehefrau und vier Kinder.[1]

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Filmografie (Auswahl)

Filme

Fernsehserien

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Auszeichnungen (Auswahl)

Emmy

  • 1977: Auszeichnung für Outstanding Achievement in Music Composition for a Series (Dramatic Underscore) (Roots und Quincy)

Oscar

Einzelnachweise

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