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Gert Lothar Haberland
deutscher Unternehmer und Akademiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gert Lothar Haberland (* 15. Juni 1928 in Uerdingen; † 29. September 2014 in Wuppertal) war ein deutscher Manager und Pharmakologe. Er war Direktor der Bayer AG und im Stiftungsrat der Bayer Stiftungen sowie Professor an der Medizinisch-pharmakologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn.[1]
Leben
Er war ein Sohn des späteren Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Ulrich Haberland. Haberland war seit 1972 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse) sowie in deren Kommission für medizinische Forschung.[2] Gert Lothar Haberland starb am 29. September 2014 in Wuppertal.[3]
Publikationen
- Untersuchungen über die Bedeutung von Wetterfaktoren bei der experimentellen Entzündung der Ratte (1962), Director R. Domenjoz
- Proteolytische Systeme, Steuerungseinheiten im Organismus, Abhandlungen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse (1977); Nr. 2, Mainz: Akademie der Wiss. u.d. Literatur, ISBN 3-515-02647-9
- Diverse Abhandlungen über Trasylol-Therapie und Kinine.
Ehrungen
Gert L.Haberland war seit 1974 Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München[4] und seit 2000 Träger des Ehrenrings der Stadt Wuppertal.[5] Haberland war Ehrenvorsitzender des Präsidiums der Technischen Akademie Wuppertal.[6] Seit 1986 war er Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.
Weblinks
- Literatur von und über Gert Lothar Haberland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Profil auf der Homepage der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz ( vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)
Einzelnachweise
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