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Gnome Virtual File System

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Das Gnome Virtual File System (kurz GVfs) ist ein netzwerktransparentes virtuelles Dateisystem für GTK, das den Zugriff auf Dateien verschiedener Netzwerkprotokolle ermöglicht. GVfs ist eine Weiterentwicklung des früheren „GnomeVFS“, das für die Desktop-Umgebung Gnome entwickelt wurde.

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Die Prozesse kommunizieren über D-Bus mit GVfs, das aus einem Hauptsystemdienst (dem Daemon gvfsd) und weiteren Diensten für verschiedene Protokolle besteht. Für Dateiübertragungen wird ein eigenes Binär-Protokoll verwendet. Unterstützte Netzwerk-Schnittstellen sind z. B. SFTP, FTP, NFS, DAV, SMB, OBEX-FTP (Bluetooth-Mobiltelefone) sowie ab Version 1.15.2[2] MTP (Smartphones, Digitalkameras, MP3-Player etc.). Anmeldedaten können mit GVfs sitzungsweit genutzt werden, so dass sie nicht bei jeder genutzten Anwendung erneut angegeben werden müssen. GNOME enthält ab Version 2.22.0 GVfs.

GVfs benutzt eine eigene Schnittstelle, statt eine allgemeine POSIX-Schnittstelle für die Kommunikation zwischen virtuellem Dateisystem und Anwendung zu definieren und zu nutzen. GVfs ist allein über GIO, dessen Programmierschnittstelle dokumentiert ist, nutzbar.

Weitere Informationen Daemon, Aufgabe ...
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Einzelnachweise

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