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Amtmann der Färöer

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Amtmann der Färöer
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Von 1720 bis 1948 wurden die Färöer von einem Amtmann (Färöisch amtmaður [ˈamtmɛavʊr], dänisch: amtmand) regiert.

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Christian Pløyen war ab 1830 fúti und von 1837 bis 1847 amtmaður auf den Färöern. Er gilt heute noch als der herausragendste und beliebteste amtmaður des Landes.

Es gab drei verschiedene Perioden dieses Amtes:

  1. 1720–1775: Amtmänner von Island mit Sitz in Reykjavík, die gleichzeitig für die Färöer zuständig waren.
  2. 1776–1816: Amtmänner von Seeland mit Sitz in Kopenhagen, die gleichzeitig für die Färöer zuständig waren.
  3. 1816–1948: Amtmänner mit Sitz in Tórshavn, die nur für die Färöer zuständig waren.

Direkter Nachfolger dieses Amtes ist seit dem färöischen Autonomiegesetz von 1948 bis heute der Ríkisumboðsmaður („Reichsombudsmann“).

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Amtmänner in Reykjavík

Weitere Informationen Ab, Stiftsbefalingsmand over Island og Færøerne (1720 bis 1775) ...
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Amtmänner in Kopenhagen

Weitere Informationen Ab, Stiftamtmand over Sjællands Stift og Færøerne (1776 bis 1816) ...
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Amtmänner in Tórshavn

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Der Sitz des Amtmaður war die sogenannte „Burg“ (Borgin), oder Amtmansborgin. Es war seinerzeit der prächtigste Bau in Tórshavn, und noch heute weht hier der Dannebrog der Reichsombudsschaft (Foto von 1899).
Weitere Informationen Ab, Amtmand på Færøerne (1816 bis 1948) ...

Literatur

  • Jonathan Wylie: The Faroe Islands. Interpretations of History. The University Press of Kentucky, 1987. S. 200
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