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Heribert Aichinger

österreichischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Heribert Aichinger (* 13. September 1903 in St. Pölten; † 6. Dezember 1985) war ein österreichischer Schauspieler.

Heribert Aichinger absolvierte die Schauspielakademie unter Rudolf Beer, der auch Direktor des Volkstheaters war. In seiner Klasse waren u. a. Paula Wessely, Karl Paryla, Siegfried Breuer und Leon Epp. Danach wurde er Eleve am Volkstheater. Ende der zwanziger Jahre wurde Aichinger von Max Reinhardt nach Berlin geholt und spielte dann in Berlin und am Theater in der Josefstadt in Wien bei Max Reinhardt. Er blieb der Josefstadt treu bis zu seinem Tod 1985. Vornehmlich beim Theater tätig (er trat unter anderem bei den Salzburger Festspielen auf[1]), spielte er auch eine Reihe von Film- und Fernsehrollen. Bei der TV-Verfilmung von Waldbrunns/Winiewiczs Die Flucht aus dem Jahr 1966 spielte er den Svoboda, den er bereits bei der Wiener Uraufführung dargestellt hatte.

Sein Bruder war der Schriftsteller Gerhard Aichinger.[2] Aichingers Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof.[3]

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Bühnenrollen (Auswahl)

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Filmografie (Auswahl)

Einzelbelege

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