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Hermann Engelhard (Leichtathlet)

deutscher Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hermann Engelhard (Leichtathlet)
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Rudolf Hermann Engelhard (* 21. Juni 1903 in Darmstadt; † 6. Januar 1984 in Mühltal) war ein deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam zwei Medaillen gewann: Die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel (mit Otto Neumann, Werner Storz und Richard Krebs) und die Bronzemedaille im 800-Meter-Lauf (1:53,1 min).

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Hermann Engelhard, 1928

Von 1925 bis 1932 war er bei zehn Länderkämpfen am Start. Durch einen Unfall beim Boxunterricht an der Sporthochschule wurde seine Sportlerkarriere vorzeitig beendet. Hermann Engelhard war später als Diplom-Turn- und Sportlehrer an der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt tätig.

Er startete bis 1927 für den SV Darmstadt 98, danach für den SC Teutonia 99 Berlin. In seiner aktiven Zeit war er 1,76 m groß und wog 65 kg.

Zum 1. Mai 1937 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 5.890.072).[1]

Hermann Engelhard heiratete die Hürdenläuferin Ruth Becker, welche bei den Frauen-Weltspielen im Jahr 1934 in London im 80-Meter-Hürdenlauf gewann.

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Literatur

Commons: Hermann Engelhard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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