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Hessischer Basketball-Verband
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Der Hessische Basketball-Verband e. V. (kurz: HBV) ist der Dachverband der Basketballvereine beziehungsweise Sportvereine mit Basketball-Abteilungen im Bundesland Hessen.
Geschichte
Der Hessische Basketball-Verband wurde am 18. September 1948[1] in Darmstadt gegründet, erster Vorsitzender wurde seinerzeit der in Roßdorf wohnhafte Theo Clausen. Gemeinsam mit Reinhard Müller gab Clausen im August 1948 zudem die erste Ausgabe des HBV-Mitteilungsblattes „Basketball“ heraus, welches sich an Basketballer in den drei westdeutschen Besatzungszonen richtete. Diese Zeitschrift war der Vorläufer des späteren Organs des Deutschen Basketball-Bundes desselben Namens, welches bis 2006 erschien.[2] Der spätere deutsche Sportspitzenfunktionär Walther Tröger war von 1957 bis 1967 Vorsitzender des Hessischen Basketball-Verbands und danach Ehrenmitglied.[3]
Seit 2020 vergibt der HBV den Friedrich-Prinz-Preis[4] als „besondere Würdigung für herausragendes Wirken im Basketball, insbesondere im Nachwuchsbasketball“. Erster Preisträger war der langjährige Jugend-Bundestrainer Kay Blümel.[5] Im Oktober 2023 wurde vom HBV erstmals die Theo-Clausen-Medaille vergeben (an Clausen-Schüler Holger Geschwindner und an Volker Bouffier).[6]
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Gliederung und Aufgabenbereich
Der HBV ist in die Bezirke Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Kassel gegliedert. Der Verband wird vom Vorstand geführt, welcher aus einem Präsidenten sowie fünf Vizepräsidenten besteht.[7] Die Geschäftsstelle ist in Neuenstein-Saasen ansässig.[8]
Trainingszentrum
Das Trainingszentrum des Hessischen Basketball-Verbandes liegt in Alsfeld im Leistungszentrum des Hessischen Turnverbandes. Im Dezember 2014 wurde dort eine Halle für Basketballbedingungen hergerichtet und ausgestattet, 2015 erfolgte die Einweihung.[9] Zuvor hatte der HBV einen Vertrag mit dem Hessischen Turnerbund über die Nutzung geschlossen. Im Leistungszentrum stehen auch ein Freiluftsportplatz, Übernachtungs-, Tagungs- und Speiseräumlichkeiten zur Verfügung.[10]
Weblinks
Einzelnachweise
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