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Hugo Marxer

liechtensteinischer Bildhauer, Maler und Zeichner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hugo Marxer
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Hugo Marxer (* 5. Dezember 1948 in Vaduz) ist ein liechtensteinischer Künstler, Bildhauer und Maler.

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Bildhauer Hugo Marxer
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Selbstporträt mit Pfeife 2004[1]
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Signatur
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Buchs Marmorskulptur „Tor zur Zukunft“ Bildhauer Hugo Marxer

Der künstlerische Weg

Hugo Marxer besuchte die Schule in Eschen und absolvierte 1968 den Lehrabschluss als Maschinenzeichner. Bei Hans Kliemand[2] lernte er Radierung und Kupferstich.

Im Römersteinbruch von Sankt Margarethen im Burgenland gestaltete Hugo Marxer 1975 seine ersten Steinskulpturen in Sandstein. In den Marmorsteinbrüchen von Carrara arbeitete er erstmals 1979 an einer Skulptur in Carraramarmor. 1985 nahm er an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg teil und begegnete in England Henry Moore, dem er wichtige formale Anregungen verdankt.

Von 1987 bis 1988 erfolgte seine Ausbildung zum Steinbildhauer in Carrara. Nach diesem Stipendienjahr (1987) der Liechtensteinischen Landesregierung in Carrara entschied sich Marxer, als ein freischaffender Künstler zu arbeiten.

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Werke

Zusammenfassung
Kontext
  • Skulptur „Fürst und Fürstin.“ Verschmelzung von Fürstenpaar und Land Liechtenstein, in spanischem, schwarzem Marmor gearbeitet, 1992.
  • Brüssel, Gerichtshof der EFTA European Free Trade Association, Europa, 2002;
  • Buchs (SG), Berufsschulzentrum, „Das Tor zur Zukunft“, 1990.
  • „Textilarbeiten“, fünf große Wandteppiche 1995
  • Eschen (FL), Dorfplatz, Porträt des Chronisten Johann Georg Helbert, 1999;
  • Triesenberg (FL), Pfarrkirche, Gestaltung Altarraum, 2000;
  • Vaduz (FL), Allgemeines Treuhandunternehmen ATU, Große Ruhende, 2006;
  • Liechtensteinisches Landesmuseum, Alltag, 2003.

Pfarrkirche hl. Martin in Eschen

Die Pfarrkirche Eschen in der Gemeinde Eschen im Unterland ist dem heiligen Martin geweiht und liegt im Erzbistum Vaduz. 1894/94 erfolgte ein völliger Neubau, und von 1977 bis 1979 wurde die neugotische Kirche renoviert. Das Walmdach erhielt bei der Renovation einen Giebel mit Fenster von Hugo Marxer.

Kapelle St. Sebastian Nendeln

Für die Kapelle St. Sebastian Nendeln, Pfarre Eschen 1998 schuf er einen Taufstein in rotbraunem Marmor.

Pfarrkirche Triesenberg im Oberland 2000

Für die Pfarrkirche Triesenberg in der Gemeinde Triesenberg im Oberland schuf Marxer im Jahre 2000 einen Zelebrationsaltar und ein Ambo.[3]

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Teilnehmer bei Symposien

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2001 Kaisersteinbruch Liechtenstein

Ausstellungen

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Schaan 2009 Bronzeplastik lebensgroße „Drei Schwestern“, Bildhauer Hugo Marxer

Ausstellungstätigkeiten in Liechtenstein, Schweiz, Italien, Österreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Belgien, Norwegen, Luxemburg und Monaco.

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Arbeiten in Holz

Lehrmeister

Fauzie As’Ad

Der indonesische Bildhauer Fauzie As’Ad studierte in den Marmor-Steinbrüchen von Carrara bei dem Liechtensteiner Bildhauer Hugo Marxer die besondere Bearbeitung von Marmor. Daraus entstand die Skulptur „Frühlingserwachen“, sie steht seit 1998 in Vaduz.

Gotthard Obholzer

Der selbständig arbeitende Bildhauer Gotthard Obholzer (* 1959) erweiterte 2004 seine Ausdrucksmöglichkeiten durch spezielle Behandlung des Marmorsteines bei Hugo Marxer Bildhauer in Liechtenstein und Carrara, Italien. Sie nahmen beide 2013 am Marmorsymposium in Südtirol teil und stellten gemeinsam aus.

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Filme

  • Mensch Marxer, ein Filmportrait über den Steinbildhauer Hugo Marxer von Daniel Schierscher, Filmfabrik Ag, 2004 Archiv-Kunstraum Engländerbau Vaduz
  • „Hugo Marxer - Lebenslinien“, TV-Interview. FL1TV Liechtensteiner Fernsehen

Auszeichnungen

Literatur

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Einzelnachweise

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