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Isabelle Chappuis

Schweizer Politikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Isabelle Chappuis
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Isabelle Chappuis (* 17. März 1971; heimatberechtigt in Jorat-Mézières[1]) ist eine Schweizer Politikerin (Die Mitte) und Wirtschaftswissenschaftlerin. Seit 2023 ist sie Nationalrätin.

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Isabelle Chappuis

Leben

Isabelle Chappuis wuchs in Morges und Lausanne auf.[2] Sie studierte Wirtschaft an der Universität St. Gallen. Nach einer Zeit in der Finanzbranche Zürichs, unter anderem bei Swiss Re,[3] kehrte sie in den Kanton Waadt zurück. Sie arbeitet für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Lausanne, wo sie sich um die EMBA-Diplome und um die Abteilung für Weiterbildung kümmert.[2] Ausserdem leitet sie das Future Lab der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und wurde 2020 in das Forum der 100 gewählt.[4]

Ihre bevorzugten Themen sind die Zukunft der Arbeit und die Ausbildung.[5]

Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Tolochenaz.

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Politik

Isabelle Chappuis sass acht Jahre lang im Gemeindeparlament (Legislative) der Gemeinde Tolochenaz. Sie trat nicht mehr zur Wahl an, als ihr Mann zum Präsidenten gewählt worden war.[6]

Marie-France Roth Pasquier überzeugte sie 2022, der Mitte beizutreten.[3] Chappuis wurde daraufhin Präsidentin der Mitte Frauen Waadt und trat dem Vorstand der Mitte Frauen Schweiz bei.[7][8]

Sie kandidierte in den Parlamentswahlen 2023, wobei ihr während des Wahlkampfs in ihrer Region alle Plakate gestohlen wurden,[9] und wurde zur Nationalrätin gewählt, obwohl sie laut der Presse nur «sehr wenig Erfahrung in der Politik» hatte.[3]

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Commons: Isabelle Chappuis – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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