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Jennifer Hesse
deutsche Volleyballschiedsrichterin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jennifer „Jenny“ Hesse (geb. Kotz, * 1983 oder 1984)[1] ist eine deutsche Volleyballschiedsrichterin.
Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Hesse erwarb ihre Schiedsrichterlizenz unter der Anleitung ihres damaligen Lehrers und ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichters Wolfgang Schmidt. Im Alter von 16 Jahren leitete sie Partien in der Regionalliga, seit 2005 pfeift sie auch in der 2. Volleyball-Bundesliga. Seit 2014 ist sie Inhaberin der A-Schiedsrichterlizenz, der höchstmöglichen nationalen Lizenz und pfeift seitdem auch in der 1. Bundesliga.[2] Im Dezember 2019 nahm sie am internationalen Schiedsrichterkurs in Ankara teil, der zur Vorbereitung von der Leitung internationaler Partien dienen soll.[3]
Hesse begleitete das DVV-Pokalfinale 2020 und 2021 der Frauen als 2. Schiedsrichterin.[4][5]
Im Februar 2022 erfolgte die finale Erteilung der internationalen Schiedsrichterlizenz, die im Mai 2022 von der CEV bestätigt wurde.[3]
2024 leitete sie das DVV-Pokalfinale zwischen den WWK Volleys Herrsching und den BR Volleys (0:3) als 1. Schiedsrichterin.[6] Ebenfalls 2024 wurde sie in die Gruppe 2 der europäischen Volleyballschiedsrichter befördert, was sie zur Leitung von Spielen in der Champions League berechtigt.[7] Am 22. September 2024 war sie als 2. Schiedsrichterin beim VBL-Supercup zwischen Allianz MTV Stuttgart und SSC Palmberg Schwerin aktiv.[8]
Am 25. März 2025 leitete sie als 1. Schiedsrichterin das Hinspiel des Finals um den CEV-Pokal der Frauen zwischen Igor Gorgonzola Novara und CS Volei Alba-Blaj (3:1) in Novara.[9]
Hesse hat Stand Januar 2025 mehr als 350 Bundesligapartien geleitet.[1] Sie ist Mitglied des Bundesschiedsrichterausschusses für Familien- und Frauenbelange.[10]
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Privates
Hesse spielt selbst Volleyball, begann ihre Karriere beim VfL Bad Arolsen.[11] Zwischenzeitlich spielte sie in der 3. Liga.[12] Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Oberursel. Ihre Schwester Sarah Kegel ist ebenfalls Schiedsrichterin und pfeift in der 2. Bundesliga.[1]
Einzelnachweise
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