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DVV-Pokal

deutscher Pokalwettbewerb im Volleyball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DVV-Pokal
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Der DVV-Pokal ist der nationale Pokalwettbewerb des deutschen Volleyballs. Der Veranstalter war bis einschl. 2022 der Deutsche Volleyball-Verband (DVV). Aufgrund der Insolvenz der DVV eigenen Marketingtochter DVS führt seit 2023 die Volleyball-Bundesliga GmbH (VBL) als Veranstalter in Zusammenarbeit mit dem DVV durch. Die Endspiele werden seit 2016 in der SAP Arena in Mannheim ausgetragen. Aktuelle Titelträger 2025 sind die Berlin Recycling Volleys bei den Männern und der Dresdner SC bei den Frauen.

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Siegerehrung beim Pokalfinale 2015 im Gerry-Weber-Stadion
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Siegerehrung beim Finale 2008
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Aktueller Modus

Die Bundesligisten sind automatisch für das Achtelfinale qualifiziert. In dieser ersten Hauptrunde stehen außerdem die Sieger der Qualifikation. Die Qualifikation wird in acht regionalen Wettbewerben (Nord, Nordwest, Nordost, West, Ost, Südwest, Südost, Süd) ausgespielt, deren Sieger die Teilnehmer an der Hauptrunde ausspielen. Der Wettbewerb wird im K.-o.-System bis zum Finale fortgesetzt. In den ersten beiden Runden hat jeweils die Mannschaft aus der niedrigeren Klasse Heimrecht. Die Teams des VC Olympia Berlin, in denen die Junioren-Nationalmannschaften spielen, nehmen nicht am DVV-Pokal teil.

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext
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Die SAP Arena ist der momentane Austragungsort der Finalspiele

Der DVV-Pokal wird seit 1973 ausgetragen. Sein ostdeutsches Pendant war der FDGB-Pokal unter Leitung des Deutschen Sportverband Volleyball der DDR (DSVB), der zwischen 1953 und 1991 durchgeführt wurde.

Von 2006 bis 2015 fanden die Endspiele im Gerry-Weber-Stadion in Halle (Westf.) statt. Im April 2015 verkündete der DVV, dass es einen neuen Austragungsort gibt.[1] Seit dem 28. Februar 2016 finden die Endspiele in der SAP Arena in Mannheim statt.[2] Im März 2018 einigten sich der Deutsche Volleyball-Verband, die Volleyball-Bundesliga und die Betreiber der SAP Arena auf die Verlängerung des zwei Jahre laufenden Vertrages um zwei weitere Jahre bis 2020.[3] Der 2020 auslaufende Vertrag wurde im Februar des Jahres bis mindestens 2025 verlängert.[4]

Ab 2026 soll das Pokalfinale auf Wunsch der Clubs immer an einem Samstag anstatt wie bislang an einem Sonntag stattfinden; 2026 am Samstag, 28. Februar 2026, verbunden mit dem Wunsch die Auslastung zu erhöhen. Der Austragungsort soll auch 2026 die SAP Arena in Mannheim sein. Der Veranstalter VBL überlegt jedoch, danach den Austragungsort zu wechseln, z. B. nach Lüneburg oder Düsseldorf.[5]

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Pokalsieger

Weitere Informationen Jahr, Männer ...
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Zuschauerzahlen SAP-Arena

Seit dem Jahr 2016 wird das Pokalfinale in der SAP Arena Mannheim ausgetragen. Zuvor fanden die Endspiele in der OWL-Arena (ehemals Gerry Weber Stadion) in Halle/Westfalen statt. Bis zum Jahre 2022 wurde das Finale von der DVS, einer Vermarktungstochter des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) durchgeführt. Das Unternehmen ging jedoch wegen Zahlungsunfähigkeit im Jahre 2022 in die Insolvenz, weshalb das Finale nun von der Volleyball-Bundesliga (VBL) in Zusammenarbeit mit dem DVV veranstaltet wird.

Weitere Informationen Jahr, Zuschauer ...
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Medien

Seit der Saison 2023/24 wird der DVV-Pokal auf Dyn übertragen.[6]

Commons: DVV Pokalfinale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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