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Johann Daniel Scheller
deutscher Mediziner und Mitbegründer einer Freimaurerloge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johann Daniel Scheller (geboren 28. Mai 1758[1][2] in Verden; gestorben 18. Oktober 1837 in Celle) war ein deutscher Mediziner,[3] praktizierender Arzt und Geburtshelfer und Mitbegründer der Celler Freimaurerloge "Zum hellerleuteten Stern".[1]
Leben
Johann Daniel Scheller wirkte zur Zeit des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg als „Prosektor der Anatomie an der Universität Göttingen.“[1]
Nachdem ihn die in der vormaligen Residenzstadt Celle ansässigen Wundheiler um eine Weiterbildung in Sachen Chirurgie baten, gründete der mit dem Titel Prof. Dr. ausgezeichnete Scheller[4] 1784 die spätere Landeshebammenlehranstalt,[3] anfänglich als Celler Gebärhaus „(Accouchirhaus)“ bezeichnet, die er von Anfang an auch leitete.[1] Im selben Jahr begründete er zudem die Celler Chirurgische Lehranstalt,[3] deren „Collegium anatomicum chirurgicum“ die gleichnamige Bibliothek des Collegiums Anatomicum-Chirurgicum aufbaute.[5]
Scheller war Mitbegründer der Freimaurerloge "Zum hellerleuteten Stern".[1]
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Schellerstraße
Nach Johann Daniel Scheller wurde die Schellerstraße in Celle benannt.[3]
Einzelnachweise
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