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Johann Paul Heumann

deutscher Hoftischler und Oberhofbaumeister und Architekt in Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Johann Paul Heumann (* 1703 in Hannover; † 14. Dezember 1759 ebenda) war ein deutscher Hof-Tischler und Oberhofbaumeister.[1]

Leben

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Die Marstallbrücke von 1736 gehört zu den bekanntesten Arbeiten Heumanns.
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Die 1739 erneuerte Orangerie im Großen Garten von Herrenhausen
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Der Küchengartenpavillon von 1749 wurde auf den Lindener Berg versetzt.
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Eine der Schleusen von 1743 am Ernst-August-Kanal

Johann Paul kam als Sohn von Hermann Heumann aus Wiedensahl zur Welt, der ab 1701 als Hoftischler in Hannover tätig war. 1725 leistete Johann Paul Heumann den Bürgereid für die Stadt Hannover und übernahm das Amt seines Vaters.[1]

Nach der Geburt seines Sohnes Johann Dietrich 1728 erhielt Heumann ein staatliches Stipendium, mit dem er zwecks Ausbildung nach Frankreich und Italien reiste. Zurück in Hannover, wurde er 1736 Nachfolger des – wegen Krankheit pensionierten – Hofbauarchitekten Tobias Henry Reetz.[1] Zusätzlich zu seiner anfänglichen Besoldung von 600 Reichstalern erhielt Heumann für Arbeiten außerhalb Hannovers jeweils 3 Reichstaler Diäten.[2]

1746 wurde Heumann zum Oberhofbaumeister ernannt.[1] Als sich sein Gesundheitszustand ab 1758 verschlechterte, wurde er bei seinen Arbeiten teilweise von seinem Sohn entlastet.[2]

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Werke (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Zwischen 1730 und 1740 soll Heumann in Dreilützow (heute ein Ortsteil von Wittendörp) bei der Planung des Herrenhauses tätig gewesen sein.[14]

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Literatur

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Commons: Johann Paul Heumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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