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Josef Pfefferle

österreichischer Mosaizist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Josef Pfefferle (* 16. Juni 1862 in Innsbruck; † 25. Mai 1939 in Zirl) war ein österreichischer Mosaizist.

Leben

Pfefferle erlernte bei Franz Plattner in Zirl die Malerei und von 1875 bis 1878 in Venedig die Mosaikkunst. Anschließend arbeitete er in der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt.[1] 1900 machte er sich selbstständig und gründete die Zirler Mosaikanstalt, die zeitweise bis zu zehn Mitarbeiter hatte. Dort entstanden zahlreiche Mosaiken nach Entwürfen von Künstlern wie Emanuel Raffeiner und Rudolf Margreiter im Stil der Nazarener, der Neugotik und der Secession. Die Mosaikanstalt erhielt Aufträge nicht nur aus Tirol, sondern auch aus Graz, Salzburg, Preßburg, Brünn und New York.[2] Sein Sohn Josef Pfefferle jun. (1903–1988) und dessen Nachkommen setzten nach dem Zweiten Weltkrieg die Mosaiktradition fort.[3][4]

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Auszeichnungen

Werke

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Giebelmosaik an der Pfarrkirche Reith bei Seefeld (1906)
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Mosaik über dem Portal, Herz-Jesu-Kirche Meran (1905)

Literatur

Commons: Josef Pfefferle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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