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Judy Cheeks
US-amerikanische Disco-, Pop- und House-Sängerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Judy Cheeks (* 13. Februar 1954 in Miami; † 26. November 2025)[1] war eine US-amerikanische Disco-, Pop- und House-Sängerin.
Leben und Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Judy Cheeks begann schon in jungen Jahren in der Kirche zu singen. Ihr Vater, der Gospelsänger und Prediger Reverend Julius Cheeks, war Mitglied der Gospel-Gruppen The Sensational Nightingales und The Soul Stirrers. Ihre eigene Karriere begann 1973 bei United Artists. Die von Ike und Tina Turner produzierte LP Judy Cheeks mit den Singleauskopplungen Endlessly und You Flu brachte nicht den erhofften Durchbruch.
Erst einige Jahre später, Cheeks lebte mittlerweile in Deutschland und stand bei Ariola unter Vertrag, gelang ihr ein internationaler Charthit mit Mellow Lovin’. In den Vereinigten Staaten erschien die Aufnahme bei dem auf Disco-Musik spezialisierten Label Salsoul und Tom Moulton mixte das Stück. Es erreichte Platz zehn der US-amerikanischen Disco- und Platz 65 der Popcharts. Cheeks nahm eine zweite LP auf und sang auch ein Duett mit Udo Jürgens ein. Einmal wenn du gehst war ein kleinerer Charthit in den Niederlanden (1978 Platz 16).[2] In der Folgezeit erschienen weitere Singles wie Don’t Wanna Love You Again (1979), Mercy und Starting Again (On a New Love Affair) (1980) sowie eine LP für den italienischen Markt.[3]
In der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre war sie ab 1986 im deutschen Fernsehen als Assistentin von Mike Krüger in einigen Ausgaben der Spielshow Vier gegen Willi zu sehen.[4]
Nach dem kommerziellen Misserfolg der LP No Outsiders gelang Cheeks Mitte der 1990er-Jahre ein Comeback. Mit den House-Kompositionen So in Love (The Real Deal) und Reach feierte sie vor allem in Großbritannien Erfolge. In den Vereinigten Staaten gelangen ihr mit Respect und As Long As You’re Good to Me zwei aufeinanderfolgende Nummer-eins-Hit in den Dancecharts.[5] Das 1996 veröffentlichte Album Respect enthielt die genannten Titel wie auch die Single You’re the Story of My Life, eine von Desmond Child geschriebene Ballade.
Trotz dieser Erfolge im Dancebereich wurde es in den folgenden Jahren wieder ruhig um Cheeks. Sie zog sich für mehrere Jahre in ihr Privatleben zurück. Im Jahre 2013 veröffentlichte sie eine neue Single Happy, mit der sie sich auf ihre Gospel-Wurzeln besann. Im Sommer desselben Jahres folgte das Album True Love Is Free.
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Diskografie
Studioalben
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
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Filmografie
- 1978: Caribia – Ein Filmrausch in Stereophonie (Kinofilm)
- 1980: La playa del amor
- 1983, 1984: SOKO München (Fernsehserie, Folgen: Schneetreiben, Tapetenwechsel)
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt
- Judy Cheeks bei AllMusic (englisch)
- Judy Cheeks bei Discogs
- Judy Cheeks bei IMDb
Einzelnachweise
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