Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Jutta Richter

deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Jutta Richter (* 30. September 1955 in Burgsteinfurt, Westfalen) ist eine deutsche Autorin von Kinder- und Jugendliteratur.

Leben

Ihre Jugend verbrachte Jutta Richter im Ruhrgebiet und Sauerland. Sie besuchte das Mariengymnasium Arnsberg. Mit 15 Jahren ging sie, vermittelt durch Youth For Understanding, 1971 für ein Jahr in die USA und lebte bei einer Familie in Detroit.[1] Nach einem Studium der Theologie, Germanistik und Publizistik an der Universität Münster lebt sie seit 1978 als freie Autorin in Ascheberg und in Lucca (Toskana).

Für ihre Erzählungen, die sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche richten, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Jugendliteraturpreis. Darüber hinaus verfasst sie Hörspiele, Kindertheaterstücke und Lieder, die sie wie z. B. auf ihrem Hörbuch Hexenwald und Zaubersocken zuweilen auch selber einsingt.[2]

Jutta Richter war Mitglied der Jury des Casimir-Kinderliteraturpreis 2024.[3]

Jutta Richter war mit Ralf Thenior verheiratet und hat eine Tochter.

Remove ads

Auszeichnungen

Remove ads

Bibliografie

Bilderbücher

Kinderbücher

Jugendbücher

  • Popcorn und Sternenbanner. Tagebuch einer Austauschschülerin. Herder Verlag, Freiburg 1975, ISBN 3-451-17230-5.
  • Die Puppenmütter. Anrich Verlag, 1980, ISBN 3-920110-56-0.
  • Das Geraniengefängnis. Beltz Verlag, 1980, ISBN 3-407-80629-9.
  • Himmel, Hölle, Fegefeuer. Versuch einer Befreiung. Beltz Verlag, 1982, ISBN 3-407-80635-3.
  • Die heilste Welt der Welt. Ein Jahr im Leben der Familie Feuerstein. Illustrationen von Jule Ehlers-Juhle und Ben Behnke. Rowohlt Verlag, 1984, ISBN 3-499-15471-4.

Erwachsenenliteratur

Herausgeberschaften

  • ...und jeden Samstag baden. Geschichten von früher. Rowohlt Verlag, 1987, ISBN 3-499-20441-X.
Remove ads

Literatur

  • Bruno Blume: Erinnerungen an eine verlorene Kindheit. Versuch einer umfassenden Rezension. In: Bulletin Jugend und Literatur. Geesthacht, Band 32, H. 2, 2001, S. 21.
  • Christoph Meckel: Plagiat oder Lärm um nichts? Die Debatte um Jutta Richters „Hinter dem Bahnhof liegt das Meer“. Eine Dokumentation. In: Bulletin Jugend und Literatur. Geesthacht, Band 33, H. 3, 2002, S. 7–9, 29–30.
  • Juliane Schier: Jutta Richter. Kinder- und Jugendbuchautorin. Leben und Werke. Univ. Hausarb., Dortmund 1999.
Remove ads

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads