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Karl-Heinz Henrichs

deutscher Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Karl-Heinz Henrichs (* 1. Juli 1942 in Schermbeck; † 3. April 2008 in Bocholt) war ein deutscher Radrennfahrer.

Schnelle Fakten Zur Person, Geburtsdatum ...
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Sportliche Laufbahn

Karl-Heinz Henrichs erreichte seine größten Erfolge als Mitglied des Gold-Vierers von Trainer Gustav Kilian in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1963 wurde der Vierer (mit Lothar Claesges, Karl Link und Ernst Streng) Vize-Weltmeister, im Jahr darauf in identischer Besetzung Olympiasieger in Tokio. Dafür erhielten er und der Gold-Vierer am 11. Dezember 1964 das Silberne Lorbeerblatt.[1] Die vier Fahrer hatten sich in den Olympiaausscheidungsrennen im Bahnradradsport gegen die Fahrer aus der DDR durchgesetzt.

1966 wurde die deutsche Mannschaft WM-Zweite, 1967 belegte der Vierer den dritten Platz. Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 errang der bundesdeutsche Vierer die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung; die deutsche Mannschaft (mit Henrichs, Udo Hempel, Link, Jürgen Kißner und Rainer Podlesch), die sich im Finale auf Goldkurs befand, wurde aufgrund einer umstrittenen Entscheidung disqualifiziert.[2] Henrichs wurde 1965, 1966 und 1967 in der Mannschaftsverfolgung auch Deutscher Meister mit dem RV Radlerfreunde Bocholt. Zuvor hatte er bereits die Deutsche Meisterschaft im Omnium 1964 und 1965 gewonnen.

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Erfolge

1963
1964

1964

1965
1966
1967
1968
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Einzelnachweise

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