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Karl-Heinz Zirpel
deutscher Wirtschaftsfunktionär und DDR-Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karl-Heinz Zirpel (* 9. Juni 1927 in Breslau) ist ein ehemaliger deutscher Wirtschaftsfunktionär und DDR-Diplomat (Handelsrat).
Leben
Karl-Heinz Zirpel beantragte am 2. Februar 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 9.907.644).[1][2] Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er aus seiner Heimat Niederschlesien vertrieben.[3] Er kam in die „Sowjetisch besetzte Zone“ (SBZ) Deutschlands und trat in die SED ein.[2]
Er war zunächst Funktionsträger beim Aufbau der Wirtschaft in der SBZ.[3][2] In den 1950er Jahren war er Import-Direktor und Generaldirektor des Deutschen Innen- und Außenhandels Chemie. Anschließend arbeitete er als Hauptverwaltungsleiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel.[3] 1962 trat er in den Diplomatischen Dienst der DDR ein.[2] Als Handelsrat und Leiter der Handelsvertretung seines Landes war er bis März 1966 in der Vereinigten Arabischen Republik (VAR), in Kairo, eingesetzt.[4] Von 1972[3][2] bis mindestens 1977[5] übte er in Rumäniens Hauptstadt Bukarest dieselbe Tätigkeit aus.
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Auszeichnungen
- 1965: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze[3][2]
- 1977: Banner der Arbeit Stufe III[5]
Einzelnachweise
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