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Kulmain

Gemeinde im Landkreis Tirschenreuth in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Kulmain (bairisch: Kulma) ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im äußersten Norden der Oberpfalz, zwischen Steinwald und Fichtelgebirge. Der nördliche Teil des Gemeindegebietes gehört zum Naturpark Fichtelgebirge. Das Gemeindegebiet grenzt im Osten an den Lauf der Fichtelnaab, der größere Teil entwässert aber südwärts zur Haidenaab.

Nachbargemeinden

Wappen von Mehlmeisel
Mehlmeisel
10 km
Wappen von Brand
Brand
8 km
Wappen von Ebnath
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Wappen von Immenreuth
Immenreuth
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Thumb Wappen von Neusorg
Neusorg
7 km
Wappen von Kemnath
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3 km
Wappen von Pullenreuth
Pullenreuth
8 km

Gemeindegliederung

Es gibt 19 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Es gibt die Gemarkungen Kulmain, Lenau (nur Gemarkungsteil 0), Oberbruck, Oberwappenöst und Zinst.[5]

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Geschichte

Ortsname

Der Ortsname Kulmain stammt vom slawischen Cholmina oder Chomane und bedeutet Hügelbewohner.[6]

Neuzeit

Kulmain gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Waldeck des Kurfürstentums Bayern. In Kulmain existierten zwei Landsassengüter mit einer Jurisdiktion wie bei offenen Hofmarken: Kulmain an der Kirche der Freiherren von Gobel und Kulmain am Weiher der Freiherren von Ponzelin. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige politische Gemeinde.

Eingemeindungen

Im Jahr 1946 wurde die Gemeinde Oberbruck eingegliedert.[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kam am 1. Januar 1972 Zinst hinzu.[8] Am 1. Januar 1978 folgten Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden Lenau und Oberwappenöst.[9] Zum 1. Januar 2017 kam eine 3.264.123 m² große Teilfläche des aufgelösten gemeindefreien Gebiets Lenauer Forst zur Gemeinde und gleichzeitig wurden aus der Gemeinde Kulmain 22.140 m² in die Gemeinde Immenreuth und 37.430 m² in die Gemeinde Brand umgegliedert.[10]

Einwohnerentwicklung

Zwischen 1988 und 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2154 auf 2278 um 124 bzw. um 5,8 %.

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Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat bestand nach der Gemeinderatswahl aus 14 Mitgliedern:[11]

Wappen

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Wappen Gde. Kulmain
Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin drei mit einer schwarzen Leiste überdeckte silberne Spitzen, in Rot ein dreiteiliges silbernes Rundkirchengebäude.“[12]
Wappenbegründung: Bei dem Kirchengebäude handelt es sich um die Wallfahrtskirche „Heilige Dreifaltigkeit“ auf dem Armesberg (Armesbergkirche; Aussehen kurz vor dem Brand 1819).

Die Gemeinde führt das Wappen seit 1976.

Gemeindepartnerschaften

Seit 1988 besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Purbach am Neusiedler See.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmäler

Naturdenkmäler

Der Ortsname liefert einen Hinweis auf die Kulmen, die sich unweit der Gemeinde erheben (vergleiche Rauher Kulm). Unweit des Dorfes befindet sich der Armesberg.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Gemeinde

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Commons: Kulmain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Kulmain – Reiseführer

Einzelnachweise

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