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Leon Rodgers

US-amerikanischer Basketballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Leon Rodgers (* 19. Juni 1980 in Columbus, Ohio) ist ein ehemaliger US-amerikanisch-venezolanischer Basketballspieler.

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Werdegang

Zusammenfassung
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Rodgers war in seinem Heimatland, den Vereinigten Staaten, von 1998 bis 2002 Basketballspieler und Student an der Northern Illinois University.[1] Mit insgesamt 1657 erzielten Punkten stand der Flügelspieler bei seinem Weggang 2002 in der Bestenliste der Hochschulmannschaft auf dem fünften Platz.[2] Seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler begann er beim deutschen Bundesligisten Brandt Hagen.[3] Er überzeugte in der Bundesliga mit 19,4 Punkte je Begegnung, die er für Hagen während des Spieljahres 2002/03 verbuchte.[4]

Beim französischen Zweitligisten Orléans überragte er mit zweistelligen Mittelwerten bei Punkten (20,9) und Rebounds (10,2) je Begegnung, spielte dann in den Niederlanden.[5] Das Fachmedium eurobasket.com zeichnete ihn 2005/06[6] und 2006/07[7] jeweils als Spieler des Jahres in der niederländischen Eredivisie aus.

Zu Beginn der Saison 2007/08 spielte er in der Ukraine und kam im Januar 2008 in die Bundesliga zurück.[8] Er wurde Leistungsträger bei den Artland Dragons aus Quakenbrück. Für die von Rodgers’ Landsmann Chris Fleming als Trainer betreute Mannschaft[5] erzielte der Flügelspieler im Mittel 13,1 Punkte je Begegnung und erreichte mit den Niedersachsen das Bundesliga-Viertelfinale.[4] Anfang Mai 2008 gewann er mit Quakenbrück den DBB-Pokal, im Endspiel erzielte Rodgers elf Punkte.[9]

Rodgers spielte im weiteren Verlauf seiner Zeit als Berufsbasketballspieler nicht mehr in Europa, sondern in Amerika und Asien.[10] Als die Stärke des US-Amerikaners galt das Angriffsspiel.[11] 2016 nahm er die Staatsbürgerschaft Venezuelas an.[12] 2019 gewann er den US-Wettbewerb The Basketball Tournament. Zur Siegermannschaft gehörten neben Rodgers auch Spieler wie David Lighty und Jeff Gibbs.[13]

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Einzelnachweise

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