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Lewan Tediaschwili

sowjetischer Ringer und georgischer Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lewan Tediaschwili
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Lewan Kitojewitsch Tediaschwili (georgisch ლევან თედიაშვილი; * 15. März 1948 in Sagaredscho, Kachetien; † 17. Februar 2024[1][2]) war ein sowjetischer Ringer und späterer georgischer Politiker.

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Horst Stottmeister, Levan Tediashvili und Benjamin Peterson, Weltmeisterschaft in Teheran 1973

Leben

Er war Mitglied von Lokomotive Tiflis und erlernte dort das Ringen. Ausschließlich im freien Stil aktiv, gehörte zwischen 1970 und 1980 zur absoluten Weltspitze. Höhepunkte seiner Laufbahn waren die Olympiasiege 1972 in München und 1976 in Montreal. Er verlegte auch den deutschen Weltklasseringern Horst Stottmeister aus Leipzig und Peter Neumair aus München einige Male den Weg aufs oberste Treppchen. 1978 gelang es Harald Büttner als einzigem deutschen Ringer Tediaschwili zu schlagen.

Nach der politischen Wende in der Sowjetunion engagierte sich Tediaschwili in seinem Heimatland Georgien und wurde Politiker. Er war Mitglied des georgischen Parlaments und als Anwalt an der Universität Tiflis tätig. Für seine Verdienste um den Ringersport wurde er im September 2005 in die FILA International Wrestling Hall of Fame aufgenommen.[3]

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Internationale Erfolge

Zusammenfassung
Kontext

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, Mi = Mittelgewicht, HS= Halbschwergewicht, S = Schwergewicht)

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Literatur

  • Documentation of International Wrestling Championships. FILA, 1976
  • Athletik. 1970–1976
  • Der Ringer. 1977–1978
  • International Wrestling Database. Universität Leipzig

Einzelnachweise

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