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Diese Liste enthält Orgelbaufirmen und Orgelbauer, die in der DDR tätig waren.
Orgelbauer
Zusammenfassung
Kontext
In der DDR gab es über 30 Betriebe und Orgelbauer, die Pfeifenorgeln bauten.[1][2] Die vier größten Eule, Jehmlich, Sauer und Schuke wurden 1972 verstaatlicht, die anderen konnten weiter privat arbeiten. Die Liste führt alle Orgelbauer mit Neubauten bis 1990 auf.
Weitere Informationen Kurzname, Ort, Bestehen ...
Kurzname, Ort
Bestehen
Offizielle Bezeichnungen, Eigentümer
Bild
Orgelneubauten 1945–1990
Bemerkungen
Adam, Halle
ab 1955–1975
Orgelbau R. Adam
mindestens 25
Schüler von U. Fahlberg, Erweiterung mehrerer Orgeln
arbeitete bei Orgelbaumeister Brandt (Magdeburg), mit Übernahme der Firma 1953 durch A. Schuster & Sohn (Zittau) an Orgeln im Großraum Magdeburg für Schuster tätig[9]
Markus Voigt: Orgelbewegung in der DDR. Betrachtung eines konträren wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Umfeldes von 1945 bis 1990 (= Studien zur Musikwissenschaft, Band 17). Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2009. (= Diss. Univ. Halle-Wittenberg, 2008) Inhaltsverzeichnis
Markus Voigt: Orgelbau und Orgelbewegung in der DDR (1949–1989). In: Ars Organi, 58, 2010, S. 209–220.
Albrecht Riethmüller: Die „Wesensart“ der Orgel in der DDR. In: Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Die Orgel in Ostdeutschland und in Polen. (8. Colloquium der Walcker-Stiftung für orgelwissenschaftliche Forschung, 25.-26. Sept. 1992 in Frankfurt/Oder). Kleinblittersdorf 1993, S. 85–95.
Gerhard Spallek: Die Orgelbaubetriebe der DDR 1963–1989. In: ISO Information, 31, 1990, S. 77–80.