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Liste der Kulturdenkmale in Strehla

Liste von Kulturdenkmälern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Liste der Kulturdenkmale in Strehla
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In der Liste der Kulturdenkmale in Strehla sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Strehla verzeichnet, die bis Januar 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

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Wappen von Strehla

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen.

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
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Strehla

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Forberge

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Großrügeln

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Kleinrügeln

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Oppitzsch

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Paußnitz

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Unterreußen

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Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
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Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Evangelische Stadtkirche und Kirchhof Strehla:
    Die Sachgesamtheit der Evangelischen Stadtkirche Strehla mit Kirchhof und Friedhof umfasst die Kirche mit ihrer bedeutenden Ausstattung, die Leichenhalle auf der Friedhofserweiterung, 22 Grabmale, eine Grabanlage, das Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges, das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof und den Friedhof mit Einfriedung. Die Evangelische Stadtkirche ist ein reich ausgestatteter, im 15. und 16. Jahrhundert errichteter Saalbau, der ursprünglich als dreischiffige Halle mit vier Jochen geplant war. Der verputzte Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor und 3/8-Schluss trägt ein hohes Satteldach und an Chor und Saal Strebepfeiler. Die horizontal gegliederten Fenster haben einfache Spitzbögen über Vorhangbögen. Oberhalb des westlichen, spätgotischen Portals befindet sich eine Fensterrose mit Fischblasenmaßwerk. Auch im Norden und Süden besitzt die Kirche spätgotische Portale. Der dreigeschossige Turm mit Eckquaderung an der Nordseite zwischen Langhaus und Chor schließt mit einer barocken Haube und Laterne ab. Im Inneren ist der Saalbau flachgedeckt, Drei Seiten werden von eingeschossigen Emporen eingenommen. Eine Patronatsloge befindet sich an der nördlichen Chorwand. Die kassettenartig gerahmte Decke besitzt Malereien des 19. Jahrhunderts. Der qualitätvolle Epitaphaltar aus Holz wurde von Hans Dittrich d. Ä. 1605 erschaffen. Außergewöhnlich ist die 1565 geschaffene Kanzel aus glasiertem Ton an der Südwand des Chores von Melchior Tatzen. Die schöne Jehmlich-Orgel stammt aus dem Jahr 1909 und wurde später verändert. Mehrere qualitätvolle Grabmale aus dem 15. bis 17. Jahrhundert befinden sich im östlichen Bereich der Kirche, darunter die beeindruckende, rundplastische Figur des Hans von Beschwitz (verst. 1496) und mehrere Grabmäler der Familie Pflugk. Die Leichenhalle, auf der Friedhofserweiterung stehend, wurde nach antikem Vorbild errichtet und besitzt Elemente aus farbigem Klinker, Das Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges mit Einfriedung besteht aus einem Sandsteinobelisk auf Postament mit den Namen der Toten. Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ist eine 1925 errichtete Stele mit einem Relief aus Porphyrtuff. Der Friedhof besitzt zahlreiche, teilweise äußerst qualitätvolle Grabmale aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die Evangelische Stadtkirche mit Kirchhof und Friedhof ist aufgrund der Architektur, der Denkmale und Grabmale und der qualitätvollen Ausstattung von großer baugeschichtlicher, künstlerischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
    • Evangelische Stadtkirche: Reich ausgestattete Saalkirche, im 15. und 16. Jahrhundert errichtet, ursprünglich geplant als dreischiffige Halle mit vier Jochen (Strebepfeiler an der Außenwand), über dem Fenster am Chor bezeichnet Otto Pflugk 1498. Turmabschluss im 17. Jahrhundert, Restaurierung 1958. Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor und 3/8-Schluss, hohes Satteldach. An Chor und Saal Strebepfeiler. Horizontal gegliederte Fenster: einfacher Spitzbogen über Vorhangbogen. Im Westen spätgotisches Portal darüber Fensterrose mit Fischblasenmaßwerk. Spätgotische Portale auch im Norden und Süden. Dreigeschossiger Turm mit Eckquaderung an der Nordseite zwischen Langhaus und Chor, barocke Haube und Laterne. Im Inneren flachgedeckt, an drei Seiten eingeschossige Emporen. Patronatsloge an der nördlichen Chorwand. An der Decke Malereien des 19. Jahrhunderts, kassettenartig gerahmt: Verkündigung an Maria, Flucht nach Ägypten, Ölberg, Gang nach Emmaus.
    • Ausstattung: Qualitätvoller Epitaphaltar aus Holz, Gliederung in Anlehnung an einen Flügelaltar. Relief des Abendmahls in der Predella, im Mittelfeld Darstellung der Auferstehung Christi, an den Seiten Kreuzigung und Grablegung, als oberer Abschluss Darstellung der Himmelfahrt. Die lebensgroßen Figuren des Stifters Otto Pflugk († 1591) und zweier Familienmitglieder auf architravartig gebildeten Balken, die das Retabel mit der Chorwand verbinden, bezeichnet mit „1605 Hans Dittrich d. Ä. aus Freiberg“. Die Darstellung des Stifters und seiner Familie entstand in Anlehnung an die Bronzefiguren von Carlo de Cesare in der Begräbniskapelle des Freiberger Doms. Außergewöhnliche Kanzel aus glasiertem Ton an der Südwand des Chores, von Melcher Tatzen, datiert 1565. Die Stützfigur des Moses lebensgroß, am Treppenaufgang die Reliefdarstellungen Erschaffung des Menschen, Sündenfall, Abrahamsopfer, Hiob im Elend, Anbetung der Könige. Am Korb Darstellung des Jüngsten Gerichts, der Bekehrung des Saulus, der Kreuzigung und Auferstehung sowie der Himmelfahrt Christi. Jehmlich-Orgel von 1909, verändert. An den Wänden im östlichen Bereich der Kirche mehrere qualitätvolle figürliche Grabsteine des 15.–17. Jahrhunderts: ausgezeichnete rundplastische Figur des Hans von Beschwitz († 1496), mehrere Grabmäler der Familie Pflugk, u. a. für Otto Pflugk († 1568), von dorischer Ordnung gerahmtes Hochrelief mit Kruzifix und dem anbetenden Verstorbenen, darüber Aufsatz mit Auferstehungsrelief und den Statuen der Liebe und des Glaubens, von Hans Köhler d. Ä. aus Meißen, Grabmal der Margarethe Pflugk († 1573), altarähnlicher Aufbau mit der im Gebet knienden Verstorbenen, um 1575. Identischer Aufbau des Denkmals ihres Gattens Hans Pflugk, bezeichnet mit 1618, von Georg Schröter aus Torgau.
    • Saalkirche: mit an drei Seiten umlaufenden hölzernen Emporen, Turm und dreiseitig abgeschlossenem Chor, Vorgängerbau älter als 1428, Turm ältester erhaltener Bauteil (Grundmauern), restauriert 1858, Renaissance-Altar, Kanzel mit acht Relieftontafeln von Melchior Tatze (1565), verschiedene Grabplatten, Leichenhalle nach antikem Vorbild, Elemente aus farbigem Klinker
    • Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges mit Einfriedung: Sandsteinobelisk auf Postament mit Namen der Toten
    • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: Stele mit Relief aus Porphyrtuff, bezeichnet mit 1925
    • Grabanlage der Familie Ida Wilhelmine Liebezeit (1867–1888) mit Einfriedung
    • barockes Grabmal mit trauernder weiblicher Figur und Kartusche (18. Jahrhundert)
    • zwei barocke, zum Teil stark angewitterte Grabmale, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
    • ein klassizistisches Grabmal Johann Friedrich Wilhelm Nisin, bezeichnet mit 1783 in römischen Zahlen
    • drei barocke Grabmale in Reihe, zum Teil stark angewittert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
    • Grabmal August Kunze (gest. 1867) an der Kirchenwand
    • frei stehendes barockes Grabmal, zum Teil stark angewittert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
    • vier Grabmale an äußerer Chornische: links: schlichte Sandsteintafel mit Bedachung, nach 1635, barocke Sandsteintafel mit Kartusche, nach 1694, rechts: aufwändiges barockes Grabmal mit drapiertem Vorhang, nach 1767, Grabmal Maria Elia Lenckerstorffen (?), gest. 1630, weiteres Grabmal in nächster Chornische: Friedrich Ottomar Unruh (1809–1841), Sandstein
    • weitere fünf, zum Teil sehr stark angewitterte Sandsteingrabmale an äußerer Chornische: links zwei Grabmale 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Mitte: Wilhelmine Juliane v. Bieberstein Zawadska (1798–1871), rechts zwei barocke Grabmale (18. Jahrhundert)
    • Grabmal August Gottlob Pflugk (1784–1861) an äußerem Chorpfeiler
    • stark angewittertes Grabmal an Kirchenwand mit Engel haltendem Tuch 18. Jahrhundert
    • Grabmal mit Relief eines Mannes, bezeichnet mit 1577
  2. Schloss und Schlosspark Strehla:
    Burg und Ort Strehla wurden 1002 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Lage an der Elbe in der Nähe einer Furt und zugleich an der Hohen Straße (Alte Salzstraße) führte frühzeitig, vermutlich bereits im 10. Jahrhundert, zur Anlage einer Höhenburg, die, nur einen Pfeilschuss entfernt, den Elbübergang sicherte. 1228 gehen Burg, Stadt und Kirche in den Besitz des Stifts Naumburg über. 1384 gelangt die Burg als Lehen an die Herren von Pflugk und bleibt bis 1945 im Besitz der Familie Pflugk. Nach der Zerstörung von Burg und Stadt im Hussitenkrieg 1429 wird die Burg als Schloss im 15. und vor allem 16. Jahrhundert neu aufgebaut. Die auf einem steil zur Elbe abfallenden Hügel liegende, annähernd quadratische Schlossanlage besteht aus dem sogenannten Hinteren Schloss und der Vorburg. Im Westen befindet sich eine Schildmauer mit zwei spätgotischen Türmen mit schönen Renaissance-Volutengiebeln. Der zur Elbe gerichtete Ostflügel besitzt Blendwerkgiebel in Backstein. Am Nordostturm findet sich ein aus dem 15. Jahrhundert stammender Treppenturm zum Hof. Der querliegende Südflügel wurde 1535 errichtet. Zur Stadt hin liegt die Vorburg mit Torhaus und weiteren Gebäudeteilen aus der Zeit um 1560, die beidseitig mit drei Renaissance-Zwerchhäusern ausgestattet ist. Von besonderer Bedeutung ist die sich im Südwestturm befindende sogenannte Trinkstube von 1532 mit ihrem reich mit Rankenwerk, Blumen und Sternen bemalten Zellengewölbe und prächtigen Malereien, die dem Cranachkreis zugeschrieben werden. Hinter dem Schloss liegt ein großer Schlosspark mit Schlossteich, Im Renaissancegarten vor dem Schloss befindet sich eine Orangerie und das in antikisierenden Formen 1846 errichtete Mausoleum der Familie von Pflugk. Das Schloss Strehla mit dem Schlosspark ist ein bemerkenswertes, bis auf wenige Umbauten um 1890 vollständig und authentisch erhaltenes Renaissanceschloss und ist mit seinen Gebäude-, Landschafts- und Ausstattungsbestandteilen baugeschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestalterisch von großer Bedeutung.
    • Schloss: Anlage auf einem steil zur Elbe abfallenden Hügel, annähernd quadratisch um einen Hof gruppierte Gebäudeteile, zur Elbe hin im Viertelkreis gerundet. Eine Burg bestand bereits im 10. Jahrhundert, in der Nähe elbabwärts ist ein slawischer Ringwall nachgewiesen. Urkundlich erwähnt ist sie erstmals 1002, 1065 wurde sie von König Heinrich IV. dem Naumburger Bischof geschenkt, 1428 im Hussitenkrieg zerstört. Wiederaufbau im 15. und vor allem 16. Jahrhundert. Restaurierungen 1955/56 (Instandsetzung hinteres Schloss), 1958 (Torhaus), 1964–1970 (Instandsetzung der Westtürme), seit 1982 äußere Instandsetzung des Hinteren Schlosses. Die Anlage besteht aus dem sogenannten Hinteren Schloss und der Vorburg: Schildmauer im Westen mit zwei spätgotischen Türmen mit schönen Renaissance-Volutengiebeln, zur Elbe Ostflügel mit Blendwerkgiebel in Backstein. Am Nordostflügel Treppenturm zum Schlosshof, 15. Jahrhundert. Der querliegende Südflügel von 1535.
    • Zur Stadt hin die Vorburg mit Torhaus um 1560: Rechteckiges Gebäude mit Satteldach, beidseitig mit drei Renaissance-Zwerchhäusern, seitlich viertelkreisförmige Bastion. Geringfügige Umbauten 1890: Aufbau des Nordflügels in historistischen Formen.
    • Im Inneren des Südwestturms (hinter dem von außen sichtbaren Erker) sogenannte Trinkstube mit Zellengewölbe und prächtigen Malereien, dem Cranachkreis zugeschrieben, bezeichnet mit 1532. Die Ausmalung zählt zu den qualitätvollsten dieser Zeit in Sachsen. An den Längsseiten Darstellung einer Jagd, eines Heerlagers und einer Belagerung. Auf der Stirnseite vier höfische Damen und ein Soldat in sehr reicher Tracht. An allen Seiten Wappen, Sprüche und Spruchbänder mit Psalmen. Über dem Kamin gemalte Kartusche mit Datierung und Inschrift sowie ein Verweis auf den Bauherrn Hans von Schleinitz. Das Gewölbe ist mit Rankenwerk, Blumen und Sternen bemalt.
    • Im Park Mausoleum in antikisierenden Formen, erbaut 1846: Schlichter Bau über rechteckigem Grundriss, nach zwei Seiten in drei Bögen auf Säulen ionischer Ordnung geöffnet, über dem Gebälk Dreieckgiebel mit Relieffries.
    • Grablege der Familie Pflugk
    • Schlosspark mit innerer Schlossmauer, diese umlaufend von Vorburg ausgehend bis zum rückwärtigen Turm reichend, ehemaliger Schlosspark (heute Stadtpark) mit äußerer Mauer entlang der Torgauer Straße, zwischen innerer und äußerer Mauer teilweise Heimattiergarten gelegen, zurzeit mit eng an innerer Mauer gebauten Holzhütten, die das ursprüngliche Bild verunklären, Stadtpark elbseitig bis ca. halbe Elbaue reichend, zurzeit starke Ausdünnungen zur Wiederherstellung herkömmlicher Blickachsen (z. B. nach Lorenzkirch).
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Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 3. Januar 2022.: Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen. In der Wikipedialiste können in der Spalte "Beschreibung" die sogenannten "Erfassungstexte" eingetragen sein, die in den offiziellen Quellen größtenteils nicht mehr lesbar sind. Diese waren bei der Freischaltung der Datenbank vorübergehend für die Öffentlichkeit komplett abrufbar und wurden für viele Listen automatisiert ausgelesen.
  • Geoportal des Landkreises Meißen. Abgerufen am 3. Januar 2022.
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Commons: Kulturdenkmale in Strehla – Sammlung von Bildern
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