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Liste von Klinikgruppen

Dachorganisation zum Betrieb mehrerer Krankenhäuser Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Diese Liste von Klinikgruppen (auch Klinikverbund, Krankenhauskette oder Krankenhauskonzern) führt Krankenhaus- oder Mischkonzerne auf, die jeweils mehrere Krankenhäuser bzw. Kliniken sowie auch andere medizinische Einrichtungen wie medizinische Versorgungszentren (MVZ) betreiben.[1]

Entwicklung, Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Etwa seit den 1990ern entwickelten sich Unternehmensverbünde, die mehrere Kliniken betrieben. Zusätzlich ist eine Internationalisierung in diesem Bereich zu beobachten, darunter auch in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich. Bei den Betreibern oder Eigentümern handelt es sich zum Teil um ehemalige leitende Geschäftsführer oder direkt um die genannten Verbände selbst, die sich durch die andere Rechtsform einen größeren, auch finanziellen, Handlungsspielraum schaffen.

Krankenhausketten wachsen fast ausschließlich über Akquisition von Krankenhauseinrichtungen mit Versorgungsauftrag bzw. Plankrankenhausstatus. Hintergrund ist, dass nur auf diese Weise eine Teilnahme an der Versorgung der gesetzlich Versicherten gewährleistet ist, die den Großteil der Bevölkerung stellen und damit aus betriebswirtschaftlicher Sicht wichtig für die Erlössicherung sind. Dies gilt vorrangig für den Akutbereich. Im Bereich der Reha-Kliniken sind zu einem Großteil die Rentenversicherungsträger Kostenträger der Maßnahmen, die über etwa 20.000 eigene Betten in knapp 100 Reha-Kliniken verfügt. Die Neugründungen von Einrichtungen sind eher selten. Mit der Akquisition geht eine sogenannte materielle Privatisierung einher.

Eine andere Möglichkeit sind Betriebsführungsverträge. Dabei wird im Regelfall die Betriebsführung an eine Krankenhauskette oder -organisation zwar zeitlich befristet aber langfristig angelegt vergeben. Die Auswirkungen der Umstrukturierungen auf den Markt Gesundheitswesen, auf die Mitarbeitenden (auch künftige) und die Kunden im jeweiligen Einzugsbereich sind zu beachten.

In Deutschland untersuchte 2012 das Bundeskartellamt die Übernahme des Unternehmens Rhön-Klinikum durch die Helios Kliniken (gehört zum Konzern Fresenius ProServe). Helios hatte zuvor bereits die Damp Holding übernommen. Außerdem stand die Übernahme von proDiako durch die Agaplesion auf dem Prüfstand. Unterdessen übernahm Asklepios Mediclin und ließ vor dem Bundeskartellamt eine Minderheitsbeteiligung am Rhön-Klinikum prüfen.[2][3][4][5][6]

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Deutschland

Private Klinikgruppen

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Nicht konfessionelle und gemeinnützige Klinikgruppen

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Konfessionelle und überwiegend gemeinnützige Klinikgruppen

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Staatliche und kommunale Klinikgruppen

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Schweiz

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Österreich

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Siehe auch

Einzelnachweise

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