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Lo Simons

niederländischer Motorradrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lo Simons (* 1. Januar 1910 in Delft; † 23. September 1956 in Kristianstad, Schweden) war ein niederländischer Motorradrennfahrer.

Werdegang

Simons gewann 1937 und 1939 jeweils auf Excelsior den Meistertitel in der 250-cm³-Klasse der Niederländischen Straßenmeisterschaft.[1] Bei der zur Motorrad-Europameisterschaft 1939 zählenden Dutch TT in TT Circuit Assen belegte er auf Excelsior in der 250-cm³-Klasse den sechsten Rang.

Nach dem Zweiten Weltkrieg fuhr Simons auf verschiedenen Fabrikaten zahlreiche Rennsiege in den Benelux-Ländern ein und gewann in den Klassen bis 125, bis 250 und bis 350 cm³ Hubraum zwölf weitere Niederländische Meistertitel.

Zwischen 1949 und 1956 startete Simons sporadisch in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Sein bestes Resultat hierbei war der fünfte Rang im 250-cm³-Rennen um den Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps.

Lo Simons verunglückte am 23. September 1956 im Alter von 46 Jahren beim Skåneloppet-Straßenrennen auf der Råbelövsbanan im schwedischen Kristianstad tödlich. Er stürzte in der dritten Runde des Rennens der 125er-Klasse aufgrund eines gebrochenen Pleuels an seiner F.B Mondial und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, denen er wenige Stunden nach dem Unfall in einem Krankenhaus in Kristianstad erlag.

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Erfolge

  • Niederländischer 125-cm³-Meister[1]
  • Niederländischer 250-cm³-Meister[1]
  • 1937, 1939, 1946, 1947, 1948, 1950 und 1951 auf Excelsior
  • 1956 auf NSU
  • Niederländischer 350-cm³-Meister[1]
  • Lo Simons. In: www.motorsportmemorial.org. Motorsport Memorial, abgerufen am 17. Februar 2025 (englisch).
  • 1953 AJS 7R: ROAD LEGAL TT RACER. In: www.classicgp-assen.com. 11. April 2023, abgerufen am 17. Februar 2025 (englisch).
  • Lo Simons in der Datenbank von MotoGP.com

Einzelnachweise

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